Bauer, Elvira: Trau keinem Fuchs auf grüner Heid...

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Elvira Bauer: Trau keinem Fuchs auf grüner Heid und keinem Jud bei seinem Eid – Bilderbuch für Groß und Klein

Bibliophile Ausgabe, 2. Faksimileauflage. Gedruckt durchgehend vierfarbig auf 150 g/qm glänzend gestrichenem Bilderdruckpapier

WISSENSCHAFTLICHER QUELLENTEXT

Antiquarisch nicht unter € 1.350,-- erhältlich!

Weitere Kinder- und Jugend- bzw. Schulbücher finden Sie hier.


Extrem seltener und unveränderter Nachdruck (Neusatz in leicht lesbarer Antiquaschrift) der im Stürmer-Verlag, Nürnberg, 1936, erschienenen 1. Auflage.

Der Verlag Der Schelm möchte seinem aufgeklärten Publikum mit diesem antisemitischen Kinderbuch, einem „Prototypen nationalsozialistischer Gestaltungsversuche“ (Aley, Peter: Das Bilderbuch im 3. Reich. 1983, S. 331), vor Augen führen, mit welcher Perfidie die Nationalsozialisten versuchten, bereits bei Kindern volksverhetzend gegen die allgemeine Menschheitsverbrüderung und gegen das von Gott auserwählte Volk Israel zu wirken.

Insbesondere hetzten die Nazis unverständlicherweise gegen die mosaische Religion der Liebe und Verhöhn..., äh, pardon: Versöhnung, die in Tora und Talmud so eindrucksvoll niedergelegt ist.

Die Ablehnung durch zahlreiche etablierte Verlage – selbst durch den parteieigenen Franz-Eher-Verlag – und die Herkunft aus dem Stürmerverlag geben Hinweise darauf, daß es sich nicht um ein repräsentatives Werk handelt, sondern eher um ein „exzeptionelles Produkt“ (Augustinovic/Moll). Das Buch wurde vermutlich nicht in öffentliche Bibliotheken eingestellt und erschien nicht in offiziellen Empfehlungslisten. Es fand auch keine Zustimmung beim Nationalsozialistischen Lehrerbund.

In Vorschulen und Kindergärten fand das Buch große Verbreitung und wurde in mindestens sieben Auflagen mit einer Gesamtauflage von etwa 100.000 Exemplaren gedruckt. Da das Buch über Parteiorganisationen kostenlos verbreitet wurde, kann die hohe Auflagenzahl nur bedingt über die Beliebtheit beim Publikum Aufschluß geben.

Die Zeitung „Der Stürmer“ hat es in der Ausgabe 48/1936 beworben. Er empfahl das Buch für jeden Weihnachtstisch im Reich.

Verfaßt und graphisch gestaltet wurde das vorliegende Buch von der Kindergärtnerin und Kinderbuchillustratorin Theodolinde Elvira Bauer (12. 9. 1915 in Nürnberg; Todesdatum unbekannt). Es erschien 1936 zum ersten Mal.

Unsere unveränderten Faksimilenachdrucke dienen der staatsbürgerlichen Aufklärung, der Abwehr verfassungswidriger Bestrebungen sowie der historischen Dokumentation im Rahmen der Wissenschaft, der Forschung, der Lehre und der Berichterstattung über Vorgänge des Zeitgeschehens oder der Geschichte.

Der Verlag macht sich die nur aus der damaligen Zeit zu verstehenden Sichtweisen nicht zu eigen und distanziert sich von jedweden verleumderischen, hetzerischen, beleidigenden und die menschliche Würde angreifenden Passagen, insbesondere von jeglicher Schmähkritik am Judentum. Wir berichten ausschließlich bewertungsfrei über historische Vorgänge und legen Wert auf die Feststellung, daß wir mit den abgedruckten Äußerungen nicht gemein gehen.

Bibliographische Daten:

IV + 44 Seiten, Format: 210 x 210 mm, Fadenheftung, Festeinband, gedruckt durchgehend vierfarbig auf 150 g/qm glänzend gestrichenem Bilderdruckpapier, glanzfolienkaschierter Einbandüberzug.

€ 30,--
 

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