o. A.: Die Standort- und Kommandanturbefehle des Konzentrationslagers Auschwitz 1940-1945
Darstellungen und Quellen zur Geschichte von Auschwitz

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o. A.: Die Standort- und Kommandanturbefehle des Konzentrationslagers Auschwitz 1940-1945

Darstellungen und Quellen zur Geschichte von Auschwitz

Antiquarisch nicht mehr zu bekommen!

Großformat DIN A 4!

 

Ein hochinteressantes Buch! Für unbedarfte Menschen dürfte dieses Buch ein Schock sein, denn nichts liest der schuldneurotisierte, nach neuen Schuld- und Sühne-Gründen süchtig suchende neudeutsche Schwachmat über Menschenvergasungen, Massenvernichtungen, Folterungen, Quälereien, perverse medizinische Experimente...

Vielmehr nimmt man folgenden Wirtshaus-Befehl vom 4. Juni 1940 erstaunt zur Kenntnis: „Ich untersage allen unter meinem Befehl stehenden SS-Führern, Unterführern und Mannschaften den Besuch sämtlicher Wirtschaften in Auschwitz außer dem ,Deutschen Haus' am Bahnhofsplatz.“

Ein völlig logischer militärischer Befehl. Man(n) befindet sich in einem eroberten Gebiet, in Feindesland, potentiell in Partisanengebiet.

Was machen die der Umerziehung verpflichteten BRD-Pseudo-„Historiker“ – die wohl feigste empirische Spezies seit dem Mittelalter – daraus? Ein rassistisch motiviertes Verbot!

Dümmer geht’s nimmer.

So viel zur wissenschaftlichen Qualifikation der Akademiker Norbert Frei, Thomas Grotum, Jan Pareer, Sybille Steinbacher und Bernd C. Wagner, die für das bekannte Münchener Lügenfabrikations-Instituts für Zeitgeschichte den Band „bearbeiteten“. Den abgeschmackten Schmonsens schenken wir uns natürlich und drucken ihn nicht ab; die reine Papierverschwendung.

Warum sie dann den eigentlich interessantesten aller Befehle gleich im ersten Drittel präsentieren, ist schon an sich bemerkenswert. Denn dieser Befehl hat es in sich.

Wir lesen auf Seite 161: „Ein heute mit leichten Vergiftungserscheinungen durch Blausäure aufgetretener Krankheitsfall gibt Veranlassung, allen an Vergasungen Beteiligten und allen übrigen SS-Angehörigen bekanntzugeben, daß insbesondere beim Öffnen der vergasten Räume von SS-Angehörigen ohne Maske wenigstens 5 Stunden hindurch ein Abstand von 15 Metern von der Kammer gewahrt werden muß. Hierbei ist insbesondere auf die Windrichtung zu achten. …“

Am 22. Januar 1942, Seite 98, gab es zudem die Anordnung und Beschreibung „Vergasung des Stabsgebäudes“.

Was sagt uns das?

Nun, es sagt uns, daß die Erzählungen aus unserer Schulzeit so nicht stimmen können.

Massenvergasungen in Akkordarbeit, Gas rein, Schreie, Ruhe, Tür auf, Häftlingskommandos rein. Ohne Gasmaske. Gaskammer schnell geräumt, kaum be-, geschweige denn ordentlich entlüftet – und lustig geht’s weiter mit den Judenvergasungen. Dabei wird geraucht, gegessen und getrunken.

Nur Dummköpfe können derartige Schauermärchen für bare Münze halten. Aber es gibt sie en masse, diese Dummköpfe – millionenweise... Der geldgierige Jude weiß das. Die Dummköpfe – und die feigen Opportunisten, die es an sich besser wissen müßten – sind sein bestes Investitionskapital.

Die Gefährlichkeit von Blausäure, auch deren Verwendung im Freien, wird im Kommandanturbefehl Nr. 16/43 vom 23. Juli 1943 auf den Seiten 314/15 nochmals deutlich hervorgehoben. In diesem Befehl geht es ausführlich um die Entlausung des gesamten Lagerkomplexes.

Auf Seite 278 lesen wir: „Im Lagerbereich wurde ein größerer Geldbetrag gefunden. Derselbe kann von dem Verlierer auf der Kommandantur abgeholt werden.“

Interessant auch, wie rührend sich die Lagerleitung um die amtlichen Papiere der Internierten bemüht. Nach der Vergasung wären die doch nicht mehr nötig, oder? Seite 263, 6. Mai 1943:

„13. Verloren – Im Lagerbereich ist der Reisepaß Nr. 312/39, lautend auf Else Goldmann abgeändert auf Else Kirschneck, verloren gegangen. Bei Auffinden ist derselbe auf der Kommandantur abzugeben.“

Frau Goldmann meldete also den Verlust. Wieso hat diese zur Vernichtung ausselektierte Person ihren Paß bei sich, und warum kann sie diesen Verlust anzeigen ohne … na ihr wißt schon...?

Hochinteressant auch Punkt 5 auf der Seite 306: „Kinder im Lagerbereich“ von Juli 1943, der angeblichen Hauptzeit der Judentötungen. Kinder liefen im gesamten Lagerbereich mehr oder weniger frei herum. Was sie wohl so alles gesehen haben mögen?

Der K. G. Saur Verlag, München, weiß bestimmt, warum er dieses Buch, dessen Schuß nach hinten losging, nicht mehr neu auflegte.

Und der Schelm weiß genau, warum er es wieder neu herausbringt.

Bibliographische Daten:

556 Seiten, Großformat: DIN A 4, Broschurband mit Fadenheftung, gedruckt auf 90 g/qm Offsetpapier holzfrei weiß.

€ 35,--

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