Fischer, Oskar: Der Ursprung des Judentums
Description
Oskar Fischer: Der Ursprung des Judentums im Lichte alttestamentlicher Zahlensymbolik
Nachdruck des 1917 im Dieterich-Verlag, Leipzig, erschienenen Originals mit einem Vorwort zur Neuausgabe von Harm Menkens
Oskar Fischer entschlüsselte Zahlensymbolik, die sowohl in bestimmten jüdischen Kreisen als auch in verschiedenen Geheimgesellschaften nach wie vor benutzt wird und z. B. bei der Festlegung als besonders günstig angenommener politischer Handlungen, Abstimmungen im Bundestag, bei Gerichtsverfahren und Urteilen, Genehmigungsbescheiden für Kernkraftwerke usw. Anwendung findet.
„Der Ursprung des Judentums im Lichte alttestamentlicher Zahlensymbolik und weitere Beiträge zur orientalischen und griechischen Zahlensymbolik“ erschien zwischen 1917 und 1920.
Als sich der Verfasser vor rund hundert Jahren mit Geschlechtsregistern und chronologischen Angaben des Alten Testaments beschäftigte, entdeckte er, daß dem gesamten Namensmaterial des Alten Testamentes von der „ältesten bis in die späteste Zeit Gematria zugrunde liegt“. Diese Zahlenwerte haben beim Aufbau der hebräischen Sprache – besonders bei den hebräischen Eigennamen – eine wichtige Rolle gespielt.
Bei der Berechnung der verschiedenen Zahlenwerte wird die jeweilige hebräische bzw. griechische Schreibweise zugrunde gelegt. Die Erläuterung der verschiedenen Begriffe und Namen erfolgt für den Leser in deutscher Sprache.
Im Nachtrag zu Teil A (Seite 108) kommt Prof. Fischer zu der Erkenntnis, „daß beim Aufbau der hebräischen Sprache eine der pythagoräischen ähnliche Zahlenmystik mitgewirkt hat“.
Dem Interessierten werden sich beim Lesen dieses Buches eine große Anzahl interessanter Aspekte offenbaren. Dabei sollte nicht vergessen werden, daß die hier von Prof. Oskar Fischer entschlüsselte Zahlensymbolik sowohl in bestimmten jüdischen Kreisen als auch in verschiedenen Geheimgesellschaften nach wie vor benutzt wird und z. B. bei der Festlegung als besonders günstig angenommener politischer Handlungen, Abstimmungen im Bundestag, bei Gerichtsverfahren und Urteilen, Genehmigungsbescheiden für Kernkraftwerke usw. Anwendung findet.
Und schließlich ergibt sich aus den Forschungsarbeiten Oskar Fischers, daß die Zeitangaben ebenso wie die Eigennamen bei ihrer Festlegung kabbalistischen Bedingungen unterworfen wurden, so daß sich wahre geschichtliche Zeitintervalle aus dem Alten Testament in Wirklichkeit nicht für die Geschichtsforschung ableiten lassen und Eigennamen bewußt verändert wurden, um ganz bestimmte Zahlenwerte zu erhalten.
Bibliographische Daten:
302 S., Format DIN A 5, Broschurband