Rudolf, Germar: Widerstand ist Pflicht - Vortrag vor dem Landgericht Mannheim, 15. November 2006 bis 29. Januar 2007

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Widerstand ist Pflicht! Verteidigungsrede

Von Germar Rudolf.

 


Anno 2005 wurde der friedliche Dissident G. Rudolf von der US-Regierung nach Deutschland verschleppt. Dort wurde ihm wegen seiner historischen Schriften der Prozeß gemacht, wobei man ihm eine Verteidigung in der Sache verbot.

Über sieben Tage lang hielt Rudolf vor Gericht eine Rede, mit der er detailliert darlegte, warum es jedermanns Pflicht ist, gegen einen Staat, der friedliche Dissidenten in Kerker wirft, auf gewaltfreie Weise Widerstand zu leisten.

376 S., Format: 6“×9“, Broschur, Abb.

Langversion:

Germar Rudolf ist zu einem Qualitäts- und Gütezeichen des Revisionismus geworden. Diese Tradition führt er nun in seinem neuen Buch fort, das ab sofort bei Castle Hill Publishers erhältlich ist.

Wie Sie wahrscheinlich wissen, wurde Germar Rudolf, Autor und Herausgeber einer Vielzahl revisionistischer Schriften sowie Gründer von Castle Hill Publishers, von der US-Regierung im Jahre 2005 entführt und nach Deutschland verschleppt. Dort stellte ihn die Justiz wegen seiner Schriften vor Gericht. Während dieses Verfahrens war es seinen Verteidigern unter Strafandrohung verboten, Beweisanträge zu stellen, welche die geschichtlichen Ansichten Rudolf untermauern sollten. Alle Beweisanträge von Rudolfs Verteidigungsteam, mit denen versucht wurde nachzuweisen, dass seine Schriften wissenschaftlich und daher vom Grundgesetz geschützt sind, wurden vom Gericht abgelehnt.

Konfrontiert mit dieser kafkaesken Situation, hielt Rudolf vor Gericht eine sieben Tage währende Rede. Darin erläuterte er, was Wissenschaft ist und woran man sie erkennt. Er erbrachte den Beweis, dass seine Schriften ohne Zweifel in diese Kategorie fallen. Er zeigte zudem ausführlich, warum die bundesdeutschen Gesetze zur Unterdrückung friedlicher Dissidenten grund- und menschenrechtswidrig sind. Weiterhin legte er detailliert dar, warum es jedermanns Pflicht ist, gegen einen Staat, der friedliche Dissidenten in den Kerker wirft, auf gewaltfreie Weise Widerstand zu leisten.

Das Gericht zeigte sich von Rudolfs Argumenten wenig beeindruckt. Es verurteilte ihn zu 30 Monaten Haft und ordnete an, dass Rudolfs Hauptwerk, die Vorlesungen über den Holocaust, eingezogen und unter Polizeiaufsicht verbrannt werden müsse. Zudem eröffnete der Staatsanwalt ein weiteres Strafverfahren gegen Rudolf, weil dieser versucht hatte, seine Verteidigungsrede aus seiner Gefängniszelle heraus zu veröffentlichen.

Als Rudolf im Sommer 2009 aus der Haft entlassen wurde, verhängte man gegen ihn eine dreijährige Führungsaufsicht. Nachdem diese aufgrund seiner Auswanderung in die USA im Sommer 2011 aufgehoben wurde, wagte er es, seine damalige Verteidigungsrede als Buch zu veröffentlichen. Das Buch enthält zudem u. a. eine ausführlichen Dokumentation der vom Gericht abgelehnten Beweisanträge sowie zwei Gutachten von Historikern, die nicht aussagen konnten. Es ist überdies illustriert mit einer Anzahl von Zeichnungen, die Rudolf während seiner Haftzeit anfertigte (in dieser Druckfassung in Schwarz-Weiß wiedergegeben).

Bezeichnenderweise wurde dieses Buch kaum zwei Jahre später verboten. Etwa weil es Freiheit für Geschichtsdissidenten fordert? Dies ist eine Neuauflage von 2016.

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