Schwaner (Hrsg.), Wilhelm: Germanen-Bibel
Aus heiligen Schriften aller germanischen Völker

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Wilhelm Schwaner (Hrsg.): Germanen-Bibel –

Aus heiligen Schriften aller germanischen Völker

Nachdruck (in Original-Fraktur) der 1941 in der Deutschen Verlags-Anstalt, Stuttgart/Berlin,

erschienenen 7., vollständig umgearbeiteten Auflage, Großformat DIN A 4, Broschurband

Mit 16 Bildern, 4 Notenstücken und einem Geleitwort des Reichsministers Hanns Kerrl.

Die sehr seltene 7. Auflage ist antiquarisch kaum erhältlich. Nicht unter € 150,--.

Allen, die noch für Deutschheit Lebensreste gerettet haben,

und sich erkühnen, für sie zu fühlen, träumen, denken, lehren

und leben, sie zu hoffen, sehnen, ahnen und glauben,

fehlt immer noch ein volkstümliches Bekenntnisbuch.“

Dieses Wort hat 1810 der Turnvater Friedrich Ludwig Jahn in seiner Schrift „Das deutsche Volksthum“ geschrieben, und er hat damit die Idee der Germanenbibel geprägt.

 

Über Hunderte und Tausende deutscher Volksgenossen hatten dasselbe ersehnt wie einst Jahn, und so wurde denn der Germanen-Bibel eine großartige Aufnahme bereitet, die weit ab von dem alltäglichen Rummel liegt, den die „gebildeten gesellschaftlichen Schichten“ um den flachen sozialen und religiösen Roman veranstalten.

Schwaners „Germanen-Bibel“ stellte ein „volkstümliches Bekenntnisbuch“ im Sinne von Turnvater Jahn dar, in dem Schwaner mit Verweis auf die Entstehung der jüdischen Bibel dem Wunsch nachkam, „zu sammeln und heilig zu halten, was unsere Großen, getrieben vom heiligen Geiste, getan und geschrieben“.

Ich glaube an den Menschen,

großmächtigen Herren aller Dinge und Gewalten auf Erden.

Ich glaube an den Deutschen,

Gottes lieben anderen Sohn, den Herrn seiner selbst;

der empfangen ist unter nördlichem Himmel,

geboren zwischen Alpe[n] und Meer,

gelitten hat unter Papisten und Mammonisten,

verleumdet, geschlagen und verelendet ist,

verurteilt von Teufeln aller Art bis zur Hölle,

nach Jahrzehnten der Verzweiflung und der Armut

immer wieder auferstanden vom staatlichen und völkischen Tode,

aufgefahren in die geistig-seelische Welt Eckeharts, Bachs und Goethes,

sitzend mit dem Bruder aus Nazareth zur Rechten des Ewigen,

von dannen er zu Zeiten wieder kommen wird,

in seiner heliandischen Artung zu richten die lebendig Begrabenen und die Toten.

Ich glaube an den guten Geist der Menschheit,

eine heilige Kirche der Zukunft,

die Gemeinschaft aller ernst, rein und selbstlos Wollenden,

Ausgleichung aller Vergehen,

Wiedergeburt der vollkommeneren Erscheinung

und ein rücklings wie vorwärts ewiges Leben.“

Wilhelm Schwaner: Deutscher Glaube

Inhalt:

Erlesene Auszüge aus deutscher Dichtung und Philosophie.

Die Größten und Nächsten der Deutschen.

Erstes Buch: Luther, Klopstock, Lessing, Herder, Pestalozzi, Goethe, Schiller, Novalis, Jean Paul (Richter), Hölderlin, Kleist, Schefer, Hebbel, Rosegger.

Zweites Buch: Eckhart, Böhme, Leibniz, Kant, Fichte, Schleiermacher, Schelling, Hegel, Schopenhauer, Nietzsche, Dühring.

Drittes Buch: Friedrich der Große, Stein, Arndt, Lagarde, Bismarck

Zum Autor:

Bitte klicken Sie hier (teils tendenziös).

Bibliographische Daten:

639 Seiten mit 16 Bildtafeln und 4 Notenstücken sowie einem Geleitwort des Reichsministers Hanns Kerrl, Großformat DIN A 4, gedruckt auf 115 g/qm Bilderdruckpapier, Broschurband.

€ 47,--

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Gast wrote at 29/10/2022

„Wenn unsere christlich orientierten Volksgenossen diese Germanenbibel vor dem Hintergrund meines Kommentars bewußt lesen, sind wir einen Schritt weiter, bei denen möglicherweise einen Denkprozeß anzustoßen.

Meine bisherigen Erfahrungen gehen dahin, daß es einer monatelangen geduldigen Diskussion bedarf, um den Christen zu einem Mindestmaß an Selbsterkenntnis zu verhelfen, wer und was sie wirklich sind.

Nach meiner Erkenntnis sind Christen völlig verstörte und verängstigte Schafe, die sich im Glauben an einen "guten Hirten" und Erlösung in jede gewünschte Richtung hetzen und ausbeuten lassen.

Bevor die nicht zu einem klaren Verstand kommen, nützen sie uns wenig.

Denen fällt ja noch nicht mal auf, daß fast jeder Brief des Apostels Saulus/Paulus (einem Pharisäer!) damit endet, daß er den Geldtransfer von den heidenchristlichen Gemeinden zu den Judenchristen in Jerusalem regelt.

Jeder weiß doch, in Reden und Briefen kommt das Wichtigstes am Schluß.

Mit herzlich-heidnischen Grüßen ;-)“

Gast wrote at 25/10/2022

„Ist diese "Germanenbibel" wirklich ernst gemeint?
Das wimmelt ja von Juden und Freimaurern!
Man kann deutlich erkennen, das Dritte Reich war christlich verseucht.
Schon die Bezeichnung Germanen-"BIBEL" ist absolut verräterisch angesichts der Zwangschristianisierung unserer germanischen Vorfahren.
Etwas mehr Geschichtsbewußtsein außerhalb des christlichen Dunstkreises ist wirklich angebracht.
Mit dem Christentum begann die orientalische Unterwanderung und Zerstörung des germanischen Europas, wann wird das endlich begriffen?

Mit heidnischen Grüßen!

+++

Sieht der Schelm genau so als bekennender Heide, trotzdem hat er die Germanenbibel neu herausgebracht, denn es gibt nun einmal auch christlich orientierte Volksgenossen. - Wir können es uns in unserer aktuellen Lage nicht leisten, das Trennende zu suchen. Wir sollten eher das Verbindende pflegen.“

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