Wiesenberg, Julius: JHWH's Fluch über Kanaan

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Julius Wiesenberg: JHWH's Fluch über Kanaan

Von diesem komplett vom Markt verschwundenen Buch tauchte doch gerade noch ein verstaubter Karton in des Schelmens Weinkeller hinter einer Kiste Volkacher Ratsherr Jahrgang 1998 auf...

 

Ein Zeitraum von inzwischen 3500 Jahren verbindet das biblische Land Kanaan nach der Aussage des jüdischen Rabbiners David ben Josef Kimchi mit Deutschland („Teutschland“). Folgende Figuren spielen dabei eine gewichtige Rolle: der Gott Israels, JHWH, Stammvater Abraham, König David, der selbsternannte Gottessohn Jesus Christus und der Apostel Paulus.

Anliegen dieses Buches ist es, die Hintergründe der vor unser aller Augen seit Jahrzehnten ablaufenden feindlichen Übernahme Deutschlands aus der Tora, dem Alten Testament, und aus dem Neuen Testament zu erklären.

Der Autor entfaltet anhand von Bibelzitaten eine bisher in ihrem Ausmaß nicht erkannte Tragödie. Diese birgt einen nur scheinbar unlösbaren Konflikt in sich, der allerdings von den Deutschen bisher nicht erkannt worden ist.

Die Konfliktverursacher waren und sind wurzellose Nomaden. Sie handeln gemäß des „göttlichen Auftrages“, überall Fremde zu bleiben, um dann das „gelobte Land Kanaan“ zu übernehmen. Der im Heimatboden verwurzelte Kanaaniter/„Teutsche“ – der Prototypus des abendländischen Menschen – bleibt hingegen sich und seinem Heimatboden treu. Er erfreut sich an seinen von ihm gesäten und geernteten Früchten, für die er liebevoll arbeitet und ganzheitlich lebt.

Der nomadisierende Fremde lebte und lebt in der „Wüste“ bzw. in der manipulierbaren Architektur von Kabbala und Börsenkurswerten. Ein virtueller Heimatboden-Ersatz verursacht jedoch ein immenses Vakuum. Diese innere Leere führt zu seelischer Spaltung und zu Depressionen, die – von Gier begleitet – mit Ersatzbefriedigungen sublimiert werden. Doch die Kluft bleibt.

Nur wenn die Kanaaniter der Neuzeit das biblische Falschspiel durchschauen und die harten Konsequenzen ziehen, kann es zu einer geistigen und politischen Wende kommen. Wer weiterhin am theologischen Narrenseil baumelt, wird seine Füße nie auf den Boden der harten Tatsachen bekommen.

Bibliographische Daten:

Format DIN A 5, 384 S., zahlreiche Abbildungen, Broschurband, Glanzfolienlaminierung

€ 25,--

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Gast wrote at 01/11/2024

„Wie soll man dieses Buch besprechen?

Aus der Sicht des politisch Korrekten ist das Werk antisemitisch. Objektiv gesehen ist es allerdings auch antichristlich. Die Christen sind ja hier lediglich "unbeschnittene Juden", so daß das Buch einfach anti-jüdisch-christlich wirkt.

Der Autor belegt anhand von vielen Bibel- und sonstigen Zitaten, daß der Gott der Juden und Vatergott der Christen, JHWH oder Jehova, schlicht und einfach eine Halluzination darstellt und mehr nicht, halluziniert von paranoiden Schizophrenen wie Abraham, David, Jesus Christus, Paulus und so weiter.

Wahnsinnige, paranoide Spaltungsirre, waren sie alle, speziell war Jesus Christus noch dazu ein selbstmörderischer Irrer.

Das alles und noch mehr wird im Buch ausführlich und detailliert geschildert.

Klar könnte man auch über den Islam und andere Religionen zu ähnlichen Einsichten gelangen, doch hier geht es ausschließlich um die jüdisch-christliche Religion, speziell um Gottes Fluch über den Amalek.

Der Amalek und die Amalekiter als wiederkehrende Figuren in der jüdischen Geschichte (Wikipedia):

Beispiele für Amalek sind der Kosakenführer Bohdan Chmelnyzkyj (1595-1657) sowie Adolf Hitler. Die Nationalsozialisten galten prominenten Juden, so zum Beispiel Simon Dubnow, Arthur Szyk und Raul Hilberg, als Amalekiter.

Solche Überlieferungen hängen mit Vorstellungen über Reinkarnation zusammen, die auf hebräisch Gilgul genannt wird (wörtlich: „Rollen“ der Seele).

Einige Rabbis gehen sogar so weit, bestimmte Völker mit den Amalekitern zu identifizieren, wie beispielsweise der Gaon von Wilna, auf den sich Rabbi Joseph Chaim Sonnenfeld berief, als er sich 1898 weigerte, Kaiser Wilhelm II. bei seinem Palästinabesuch zu begrüßen, da die Deutschen von den Amalekitern abstammten.

Rabbi Joseph Ber Soloveitchik und andere Rabbiner lehren, dass alle Judenhasser von der Saat Amaleks stammten, so die Nationalsozialisten, die Sowjets, Nasser und der Mufti.

Wiederum andere, wie Rabbi Jack Riemer, sehen in islamischen Fundamentalisten Amalekiter.

Die Palästinenser als Volk wurden mit Amalek gleichgesetzt, seit Rabbi Moshe Ben-Tzion Ishbezari aus Ramat Gan 1974 sie als solche bezeichnete. Dieser Betrachtungsweise schloss sich Rabbi Israel Hess 1980 an. Hess war Rabbi am Campus der Bar-Ilan-Universität gewesen und hatte im Februar 1980 einen Artikel mit dem Titel "Die Aufforderung zum Völkermord in der Torah" veröffentlicht.

Nach dem Tode Jassir Arafats wurde dieser von 200 Rabbis aus Pikuach Nefesh als "Amalek unserer Generation" bezeichnet und der Vorschlag gemacht, dessen Todestag als Freudentag zu feiern.

Im vorliegenden "JHWHs Fluch über Kanaan" von Julius Wiesenberg wird von Rabbi David ben Josef Kimchi (1160 - 1235) berichtet, der die Rolle der Amalekiter "Teutschland" zugeschoben hatte.

Der Autor von "JHWHs Fluch" meint, das sei heute noch so, Deutschland ist immer noch der Amalek, was ja viele seltsame Erscheinungen und Entwicklungen der heutigen Zeit erklären könnte.

Daß die heutige Welt völlig verrückt und wahnsinnig geworden ist, läßt sich kaum mehr übersehen. Liegt es daran, daß Gott eine mörderische Halluzination von paranoiden und spaltungsirren Religionsgründern ist, und daß wir in der Folge alle verrückt sind? Wie auch das vorliegende Buch verrückt ist?

Egal.

Nur eines steht fest: Schuld daran sind immer die Deutschen ;-)“

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