Evola, Julius: Revolte gegen die moderne Welt

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Julius Evola: Revolte gegen die moderne Welt

 


Die Moderne abzulehnen, sie zumindest kritisch zu hinterfragen, ist ein Privileg derer, die sich eine gewisse Bodenständigkeit bewahrt haben. Evola hatte diese Bodenhaftung zeitlebens.

Sicher gab es immer schon Moden. Wenn jedoch die Verbindung zu den eigenen Wurzeln verlorengeht und der Blick für das wesentliche verbaut ist, verursacht die Moderne ein krankhaftes Modern, also ein Verrotten. Einher geht dieser Niedergang mit fanatischer Negierung von Ständen, Klassen und Rassen, paradoxerweise im Zeichen einer angeblichen Vielfalt.

Die Träger dieser egalitären Seuche sind Demokratie und Liberalismus, die jeglichen natürlichen Unterschied leugnen, ja sogar dämonisieren und kriminalisieren. Beide Ideologien versprechen eine krude Freiheitslehre, die sich selbst ad absurdum führt. Denn es gibt entweder Gleichheit oder Freiheit. Gerade letztere erzeugt unweigerlich Ungleichheit, die die Voraussetzung für Vielfalt, Charakter und eine eigene Persönlichkeit ist. Damit demaskiert sich die ach so verheißungsvolle Moderne mit all ihren progressiven Scheinfreiheiten einmal mehr als Lüge.

Es wäre mehr als vermessen, zu glauben, daß die Irrungen der Moderne auf Dauer Bestand haben könnten. Sie nähren ihr Dasein nur aus der Kraft, die ihr eine lebensrichtigere Vergangenheit gleich einem Schwungrad mitgegeben hat. Es ist nur eine Frage der Zeit, wann dieser Schwung nachläßt und die Moderne in ihr selbst geschaffenes Grab sinkt.

Erstmals 1934 erschienen, liegt Baron Julius Evolas Hauptwerk "Rivolta contro il Mondo Moderno" hiermit in aktueller Übersetzung und redigierter Fassung dem deutschen Publikum wieder vor.


Bibliographische Daten:

424 Seiten, Festeinband, Fadenheftung, Format: DIN A 5

€ 29,--

 

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Der Schelm läßt übrigens die schwachmatischen "Kommentare" neurotisierter Antifanten zu seinen Büchern bewußt stehen, um klarzumachen, wes Geistes Kind diese bedauernswerten Kretins sind. Der Schelm ist allerdings Humanist und Optimist und daher voll davon überzeugt, daß sich der mentale Zustand der Linksdrifter mit der Zeit verbessern wird.

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