Olszewski, Karl Ewald: Der Kriegs-Struwwelpeter

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Beschreibung

Karl Ewald Olszewski: Der Kriegs-Struwwelpeter – lustige Bilder und Verse

Unveränderter Nachdruck der 1915 im Holbein-Verlag, München, erschienenen Auflage.

Großformat DIN A 4! - Antiquarisch nicht unter € 100,-- erhältlich!

Weitere Kinder- und Jugend- bzw. Schulbücher finden Sie hier.

 

„Der Struwwelpeter“ entstand bereits im Jahre 1845 und wurde von dem Frankfurter Arzt und Psychiater Heinrich Hoffmann geschrieben. Seither wurde das Buch von verschiedenen Autoren in zahlreichen Übersetzungen und internationalen Adaptionen wie „Der politische Struwwelpeter“, „Der Struwwelhitler“ oder „Der Anti-Struwwelpeter“ publiziert. Das Original enthält zehn Geschichten von unartigen Kindern, die drastisch bestraft werden. Hoffmann propagiert damit die autoritäre Erziehung.

Der „Kriegs-Struwwelpeter“ des in Tschernowitz, der Hauptstadt der Bukowina, geborenen Kunstmalers Karl Ewald Olszewski (1884-1965) erschien 1915 zur Zeit des Ersten Weltkriegs. Das Buch stand in der Tradition politischer und militärischer Adaptionen wie „Der politische Struwwelpeter“ (1848/49) und „Der Militär-Struwwelpeter“ (1877).

Als 1914 in England mit dem Buch „Swollen-headed William“, das sich über Kaiser Wilhelm lustig machte, antideutsche Kriegspropaganda betrieben wurde, konterte kurz danach der Holbein-Verlag in München mit dem „Kriegs-Struwwelpeter“.

Im „Kriegs-Struwwelpeter“ werden die feindlichen Staaten des Deutschen Reiches und ihre Repräsentanten verhöhnt. Auf dem Titelblatt steht Kaiser Wilhelm II. und taucht die „bösen Buben“ den Franzmann mit der Lügenfahne, ein Synonym für den „Erbfeind“ Frankreich, den Nikolaus für Zar Nikolaus II. und den Grey, den britischen Außenminister Sir Edward Grey in ein Tintenfaß.

Im Buch wird der „Struwwelpeter“ zum „Bombenpeter“, der stellvertretend für König Peter I. von Serbien steht. Aus dem mit dem Feuer spielenden „Paulinchen“ wird das französische „Mariannchen“, das sich nicht von den preußischen und österreichischen Katzen Minz und Maunz belehren lassen möchte und verbrennt. In der „Geschichte vom Neutralitätslutscher“ repräsentiert der kleine Albert den belgischen König Albert I., der von der „Dicken Berta“ bestraft wird.

Zum Autor:

https://de.wikipedia.org/wiki/Karl_Ewald_Olszewski

Bibliographische Daten:

24 unpaginierte Seiten mit farbigen Zeichnungen, Großformat: DIN A 4, durchgehend vierfarbig auf hochwertigem 150 g/qm Kunstdruckpapier gedruckt, Broschur

€ 27,--

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Der Schelm läßt übrigens die schwachmatischen "Kommentare" neurotisierter Antifanten zu seinen Büchern bewußt stehen, um klarzumachen, wes Geistes Kind diese bedauernswerten Kretins sind. Der Schelm ist allerdings Humanist und Optimist und daher voll davon überzeugt, daß sich der mentale Zustand der Linksdrifter mit der Zeit verbessern wird.

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