Diebow, Dr. Hans: Der Ewige Jude
Beschreibung
Dr. Hans Diebow: Der Ewige Jude
In leicht lesbarer Antiquaschrift im Großformat DIN A 4 neu gesetzte Ausgabe des 1938 im 51.-100. Tausend im Verlag Franz Eher Nachf. GmbH, München/Berlin, erschienenen Originals.
Mit vielen Photographien.
Sehr selten! – Antiquarisch nicht unter € 300,-- erhältlich!
Ein weiteres Buch von Dr. Diebow finden Sie hier.
Als aufgeklärter schelmischer Zeitgenosse kommt man auch an dieser wüst-antisemitischen NS-Hetzschrift zum Glück nicht vorbei.
Seinerzeit wurde dieses üble Pamphlet als Begleitbroschüre für die am 8.11.1937 in München eröffnete Ausstellung „Der ewige Jude“ gedruckt.
Diebows Broschüre war auch die Grundlage für den gleichnamigen Propagandafilm, der 1941 über die nazistischen Leinwände flimmerte und Hirne und Herzen der deutschen Tätergeneration verdunkelte, so daß sie die wahren philosophischen, kulturellen und wirtschaftlich-finanziellen Großtaten des auserwählten Volkes mit einer vollkommen schiefen Perspektive wahrnahmen.
Auch dieses Material ist nichts für schwache Nerven!
Aus dem Inhalt:
Vorwort – Woher kommt die Judennase? – Betrüger aus dem Osten – Aus der Wüste kamen sie, in Wüste verwandeln sie alles – Das Ghetto ist ihre Fluchtburg – Ostjüdische Wohnviertel entstanden in Europas Hauptstädten – Grenadierstraße – Bilder aus dem Warschauer Getto – Schabbes-Abend im New Yorker Judenviertel – Südafrika gehört ihnen – Die Schächter kommen – Das Wesen der jüdischen Mimikry – Haus Rothschild - geadelt! – Emigranten vor 100 Jahren – Henriette Herz, der Morgenstern des liberalistischen Jahrhunderts – Alfred Flechtheim – Neandertaler-Kunst – Max Liebermann – Auch hier wieder: primitiv aus Unfähigkeit – Lesser Ury – Die ungarische Jüdin Gitta Alpar – Juden schufen die Amüsierbühne – Der Sklavenmarkt des Revuedirektors – Jüdische Revue – Direktor bei der Musterung – Valeska Gert: Tanz – Schamloses Maklertum mit Menschen – Auf der deutschen Bühne? – Charlie Chaplin und Jackie Coogan – Professor Max Reinhard (eigentlich Moses Goldmann) – Der Pianist Arthur Rubinstein – Bruno Walter (eigentlich Schlesinger), Generalmusikdirektor und das fette Wunderkind Yehudi Menuhin – Das große jüdische Hassen – Hier wird gegen Hitler-Deutschland gehetzt! – Man verhaftet 10 Kommunisten und findet 9 Jüdinnen unter ihnen! Träger der marxistischen Pest sind fast ausnahmslos Juden und Judenweiber – Rabbinersohn David Frankfurter, der Meuchelmörder des Schweizer Landesgruppenleiters der NSDAP Wilhelm Gustloff, in Davos – Jüdische Gesichter – Schalom Schwarzbart ermordete 1926 in Paris den Hetman der Ukraine, Petljura. Das Gericht sprach den jüdischen Mörder frei. – Das Gesicht des Mädchenhändlers – Professor Magnus Hirschfeld, Sexualforscher und Begründer eines eigenen „Instituts für Sexualwissenschaft“, Beschützer und Förderer krankhafter Geschlechtsverirrungen; auch äußerlich betrachtet wohl das widerlichste aller jüdischen Scheusale – Der Jude in seinem Element: unter Schwarzen im Pariser Nachtlokal – Mörder unserer Ungeborenen. Schwächung des Wirtsvolks um jeden Preis, darum also Kampf gegen die Ungeborenen: Frau Dr. Kienle-Jakubowitz und Dr. Friedrich Wolf, zwei schändliche jüdische Verbrecher am deutschen Volkskörper – Jüdische Politiker (Henry Morgenthau, Dr. Bernburg, Dreyfus, Ferdinand Lasalle, Karl Marx, Dr. Rosa Luxemburg, Paul Singer, Isidor [eigentlich Dr. Bernhard Weiß], Parvus-Helphand, Eduard Bernstein, Dr. Hugo Preuß, Otto Landsberg, Paul Hirsch, Walther Rathenau, Rudolf Hilferding, Kurt Eisner, Erich Mühsam, Karl Radek-Sobelsohn, Leo Trotzki-Bronstein, Herschel Jagoda (= Juda) usw.) – Stalins Hofdichter: ein Jude – Die Bluthunde von Ungarn (Bela Kun) ...
Zum Autor:
Der Zeitungswissenschafter Dr. Hans Diebow (* 24. Juni 1896 in Oschersleben; † 20. Dezember 1975 in Stuttgart; Pseudonyme: Hans Pars, Totila) nahm wahrscheinlich ab 1914, spätestens aber ab 1915, als Freiwilliger am Ersten Weltkrieg teil. Nach dem Krieg studierte er in Erlangen, wo er 1923 mit einer Arbeit über „Archäologische Studien über die Nacktheit des Weibes in der griechischen Kunst“ zum Dr. phil. promoviert wurde.
Nach dem Abschluß seiner Studien schlug Diebow die journalistische Laufbahn ein. Schon damals stand er der antisemitischen völkischen Bewegung nahe und publizierte 1924 das Buch „Die Rassenfrage“. Bis 1928 arbeitete er als verantwortlicher Redakteur für das in Berlin-Friedenau erschienene „Deutsche Witzblatt“, eine völkische Sonntagspublikation von Richard Kunze. 1931 wurde er als Redakteur des „Illustrierten Beobachters“ erwähnt. Später stieß er zu einem ungeklärten Zeitpunkt zur Redaktion des „Völkischen Beobachters“, dessen Hauptschriftleitung (Chefredaktion) er schließlich übernahm. Ferner war Diebow Mitglied des Fachausschusses „Bildberichterstatter“ des Reichsverbandes der Deutschen Presse und Mitarbeiter der Zeitung „Neues Volk“.
Seit den zwanziger Jahren veröffentlichte Diebow eine Reihe von Sachbüchern. Schwerpunktmäßig verfaßte er Biographien zu Persönlichkeiten wie Benito Mussolini, Adolf Hitler und Gregor Strasser einerseits und – insbesondere seit Mitte der dreißiger Jahre – antisemitische „Aufklärungsschriften“ über das Judentum andererseits.
Charakteristisch für die meisten dieser Werke war eine reiche Bebilderung. In seiner Hitlerbiographie von 1931 begründete Diebow diese Arbeitsweise mit einem Hitler-Wort aus „Mein Kampf“, dem zufolge das Wort dem Bild untertan sein müsse.
1937 steuerte Diebow die Begleitbroschüre für die am 8. November 1937 in München eröffnete antisemitische Ausstellung „Der ewige Jude“ bei. Diese demnächst als Faksimile beim Schelm erscheinende Broschüre diente später als Grundlage für den Propagandafilm „Der ewige Jude“ von 1940. 1941 legte Diebow einen ähnlichen Band nach, in dem er den deutschen Leser über die Pläne des „amerikanischen Judentums“ sowie seinen Einfluß auf die amerikanische Politik und Finanzwelt informierte.
Beide Schriften waren seinerzeit weit verbreitet. Nicht zuletzt wurden sie auch im Ausland und von jüdischen Kreisen rezipiert. Zu den bekannten Juden, die sich mit Diebows Bildband über den „ewigen Juden“ auseinandersetzten, gehörten unter anderem Theodor W. Adorno und Veza Canetti, die das Buch bei ihrer Emigration aus Deutschland mitnahm.
Nach 1945 veröffentlichte Diebow noch mindestens zwei Bücher unter einem Pseudonym.
Nach Kriegsende wurden Diebows Schriften „Charakterköpfe des deutschen Reichstags – Zeichnungen“ (Arbeitszentrale für völkische Aufklärung, Berlin, 1924), „Mussolini“ (zusammen mit Kurt Goeltzer, Verlag Tradition, Berlin, 1931), „Hitler – Eine Biographie in 134 Bildern“ (zusammen mit Goeltzer, Verlag Tradition, Berlin, 1932), „Der ewige Jude“ (Eher, München/Berlin, 1938) und „Die Juden in USA“ (Eher, Berlin, 1939) in der Sowjetischen Besatzungszone auf die Liste der auszusondernden Literatur gesetzt. In der Deutschen Demokratischen Republik folgten auf diese Liste noch „Die Rassenfrage“ (Arbeitszentrale für Völkische Sprechabende, Berlin-Lichterfelde, 1924) und „Gregor Straßer und der Nationalsozialismus“ (Tell-Verlag, Berlin, 1932).
Bibliographische Daten:
128 Seiten im Großformat DIN A 4, mit vielen Fotoabbildungen, Umschlag auf 300 g/qm glänzend gestrichenem Bilderdruckpapier, Innenteil auf 115 g/qm glänzend gestrichenem Bilderdruckpapier, Klebebroschur.
€ 24,--
Kommentare
Der Schelm läßt übrigens die schwachmatischen "Kommentare" neurotisierter Antifanten zu seinen Büchern bewußt stehen, um klarzumachen, wes Geistes Kind diese bedauernswerten Kretins sind. Der Schelm ist allerdings Humanist und Optimist und daher voll davon überzeugt, daß sich der mentale Zustand der Linksdrifter mit der Zeit verbessern wird.