Dörner, Claus: Das Deutsche Jahr
Feiern einer jungen Nation
Beschreibung
Claus Dörner: Das Deutsche Jahr – Feiern einer jungen Nation
Herausgegeben in Zusammenarbeit mit der Reichsjugendführung der NSDAP.
In leicht lesbarer Antiquaschrift neu gesetzte Ausgabe der 1939 im Zentralverlag der NSDAP Franz Eher Nachf., München, erschienenen Auflage.
Antiquarisch nicht unter € 250,-- erhältlich!
Gedruckt auf 115 g/qm Bilderdruckpapier im Großformat DIN A 4.
Aus dem Vorwort von Karl Cerff:
Mit der neuen Ordnung unseres volklichen Lebens gab uns die nationalsozialistische Weltanschauung endlich wieder das ursprüngliche Gefühl für den Rhythmus unseres Jahreslaufs. Das Deutsche Jahr, wie es sich uns in den großen völkischen Festtagen darstellt, ist heute wieder allen Deutschen Anlaß zu Freude und Besinnung.
Es war in der Vergangenheit ein unerträgliches Gefühl, daß der eine Teil unseres Volkes diesen, der andere jenen Tag als seinen höchsten Feiertag bezeichnete. Die Einigung unseres Volkes mußte auch hier einen Wandel schaffen und das Empfinden für das Gemeinsame wecken.
Es ist die Aufgabe der nationalsozialistischen Feiergestaltung, aus dieser Erkenntnis heraus die uns wesensgemäßen Formen zu entwickeln. Ihre Quellen finden wir in dem lebendigen Brauchtum und in dem Erlebnis unserer Kampfzeit. Das Buch „Das Deutsche Jahr“ soll in Wort und Bild das Bewußtsein für diesen gesetzmäßigen Ablauf schärfen.
Aus der Einleitung:
Jeder Augenblick, der uns einmal Besinnung und Erinnerung an frühere Erlebnisse und Ereignisse bringt, wird uns auch bewußt machen, daß es zwei lebendige Mächte sind, die das Leben unseres Volkes formen: Wir handeln bewußt in dem Auftrag unserer politischen Haltung, unserer Weltanschauung, und wir stehen unbewußt persönlich mehr oder weniger stark gebunden unter der Gewalt der Kräfte der Natur, der Erde und des Himmels, dem Gesetz unserer Ahnen.
Jedesmal, wenn wir uns eines besonderen Erlebnisses erinnern, wird uns auch zugleich die Jahreszeit, in die es fiel, fast bildhaft erscheinen. „Das war doch damals im Januar, als sie Herbert Norkus erschlugen. Ich weiß es noch genau, ein kalter Tag, als die Nachricht zu uns kam!“
So werden die Erinnerungstage der Geschichte der Nation ebenso wie die alten Feste, deren Ursprung im bäuerlichen Lebenskreis liegt, eingefügt sein in das feste Gebilde des Jahreslaufs. Mag der Bauer, dem die Natur sein Maß von Saat und Ernte zuschreibt, das Stirb und Werde im Lauf des Jahres noch selbstverständlicher erleben als der Städter, dem manche Jahreszeit allzu großer Hitze oder Kälte nur eine ärgerliche Erscheinung und nicht Naturgesetz ist, so wird doch jeder junge Mensch, der auf Fahrt wie in der Geisteswelt sein Land und sein Volk lieben lernte, die Bedeutung jedes der aus dem bäuerlichen Kreis entsprungenen Feste begreifen und mitempfinden.
Die Zweiteilung der Feier des Jahres in Feste, die ihren Ursprung sämtlich auf vorchristlichen germanischen Brauch zurückführen, und in Gedenktage des nationalen Aufstiegs ist ebenso deutlich wie die bereits angedeutete Erkenntnis der zwei Mächte, die unser Leben bewegen.
Wenn wir uns die Folge der Feste einmal kurz vor Augen halten, werden wir ihren Ursprung leicht erkennen.
Der Frühling wird eingeleitet durch die Fasenächte, das Winteraustreiben: Frühlingsanfang und Osterfest sind Ausklang dieser Zeit. Der schönste Monat des Jahres, der Mai, hat doppelte Bedeutung, im Tag der deutschen Arbeit, der zu den nationalen Feiertagen zu rechnen ist, und im hohen Maien, dem christlichen Pfingstfest. Der Sommersonnenwende, im christlichen Brauch zu Johannisfeuern abgewandelt, folgt Anfang Oktober das Erntedankfest. Wintersonnenwende, Weihnachten und die Heiligen Nächte beschließen das Jahr und leiten ein neues ein.
Die nationalsozialistische Jugend hat sich in den letzten Jahren in immer stärkerem Maße zu bestimmten Tagen bekannt:
-
dem 24. Januar, als dem Geburtstag Friedrichs des Großen und dem Todestag Herbert Norkus‘,
-
dem 30. Januar, dem Tag der Machtübernahme,
-
dem Geburtstag des Führers am 20. April,
-
dem 1. Mai als Tag der deutschen Arbeit,
-
dem Reichsparteitag und endlich
-
dem Totenmonat November, dem 9. und 11. November, den Tagen des Opfers deutscher Jugend vor der Feldherrnhalle und bei Langemarck.
Im 1. Mai finden wir enge Beziehungen von dem uralten Maifest zu dem nationalen Feiertag des 1. Mai, der schon von der in ihren Ursprüngen gesunden Arbeiterbewegung des 19. Jahrhunderts als Tag der Arbeit proklamiert wurde. Das Pfingstfest des christlichen Kalenders bedeutete nichts anderes als die Übernahme alter Maibräuche.
Die großen Feiern des Jahreslaufs haben sich für die Jugend in einer klaren, unumstößlichen Form herausgebildet.
Das deutsche Jahr erscheint als Einheit, als Zusammenklang von Freude und Arbeit, von Bekenntnis, Besinnung, Gedenken und Schenken. Sein Ablauf in den letzten Jahren, oft unterbrochen durch die gewaltigen politischen Geschehnisse, durch die sich in Intervallen vollendende Reichswerdung, sein fest gegliederter Ablauf ist Gesetz.
In dem Geburtstag des größten Königs, dem Todestag des 15-jährigen Hitler-Jungen Herbert Norkus, den sich die Hitler-Jugend zum Tag ihrer Verpflichtung auf die Fahne erwählt hat, und dem 30. Januar, dem Tag der Machtübernahme 1933, erleben wir Jahr um Jahr das Werden des Reiches nach. Aus der harten Bindung des Preußentums, aus dem Opfer des unbekannten Arbeiterjungen in der Kampfzeit wurde die marschierende Mannschaft des 30. Januar. Mit dem Beginn eines Jahres begann auch der Aufstieg Deutschlands.
Der Frühling bringt den Sieg des Gebens über die Erstarrung, das Winteraustreiben der Fasenächte, Ostern und Kinderfeste kennzeichnen diese Zeit. Der Geburtstag des Führers, der in die Osterzeit fällt, wurde zum Zeitpunkt der Jungvolkaufnahme in die Hitler-Jugend gewählt. Das alljährliche schönste Geburtstagsgeschenk an den Führer ist die Einberufung des neuen Jahrganges deutscher Jugend in die Bewegung. - So leitet sich der glücklichste Monat, der Mai, ein mit dem Tag der deutschen Arbeit: „Alle Räder stehen still!“ Der arbeitende Mensch aus Fabrik, Kontor und vom Pflug begeht dieses Fest zusammen mit seinem Führer und der Jugend als der Trägerin der Zukunft, ein Fest der Lebensfreude.
Aber schon die Sommersonnenwende gemahnt an das „Stirb und Werde“ alles Lebens, das in jedem Jahr seine neue Bestätigung findet. Von diesem Tag an werden die Nächte wieder länger und die Tage kürzer.
Im September findet sich die Bewegung, die ein neues Deutschland schuf, zum Reichsparteitag in Nürnberg zusammen. 50.000 Hitler-Jungen treten vor ihrem Führer an und legen Rechenschaft ab über das Wirken eines Jahres. Der Führer gibt die Parole und der Stellvertreter des Führers vereidigt die Würdigsten unter den 18jährigen Hitler-Jungen als Parteigenossen.
Dem Herrgott zu danken für den Segen der Ernte, für das Brot, von dem das Volk lebt, das ist uralter Brauch in den ersten Oktobertagen, ein Fest, das überleitet zur bäuerlichen Kirmes und zum Schlachtefest.
November, der Nebelmonat, läßt uns Einkehr halten. Als habe die Natur es so gewollt, fallen die Daten unseres Totengedenkens für die Gefallenen der Bewegung und des Krieges (9. November und Langemarck) in diesen Monat. - Bald beginnt die Vorweihnachtszeit: Am 6. Dezember kommt Knecht Rupprecht mir der Rute zu den Kindern. Am 21. Dezember begeht die Mannschaft die Feier der Wintersonnenwende. Das Fest der Familie fällt auf den Heiligen Abend, den 24. Dezember. Die ganze Woche ist nach altem Brauch eine heilige Woche, die zugleich in ein neues Jahr überleitet, das im gleichen Gesetz seinen Ablauf erlebt: Der Ring ist geschlossen!
Die Feiern des Jahreslaufs so darzustellen, wie die junge Nation sie erlebt, das ist Aufgabe der folgenden Abschnitte: Die Formen der Feiern sind zu fester Gültigkeit entwickelt, ohne allerdings jemals als starre Vorschrift zu erscheinen. In Lyrik und im schönsten Lied hat jedes Fest seine Ausdeutung erfahren. Die Bilder endlich sind bleibende Dokumente der Stunden des begeisterten Bekennens und der tiefen Besinnung, die jeder junge Deutsche im Jahreslauf erlebt.
Bibliographische Daten:
216 Seiten, Broschurbindung, gedruckt durchgehend auf hochwertigem 115 g/qm Bilderdruckpapier im Großformat DIN A 4.
€ 30,--
Kommentare
Der Schelm läßt übrigens die schwachmatischen "Kommentare" neurotisierter Antifanten zu seinen Büchern bewußt stehen, um klarzumachen, wes Geistes Kind diese bedauernswerten Kretins sind. Der Schelm ist allerdings Humanist und Optimist und daher voll davon überzeugt, daß sich der mentale Zustand der Linksdrifter mit der Zeit verbessern wird.
Ähnliche Produkte
Lang, Prof. Dr. Reuben Clarence: Holocaustismus – Prägung und Zerfall eines Begriffs