Ford, Henry: Der internationale Jude

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Henry Ford: Der internationale Jude  

WISSENSCHAFTLICHER QUELLENTEXT

Selten & gesucht!

Antiquarisch nicht unter € 80,-- erhältlich!
 

8. Auflage (September 2023). Unveränderter Nachdruck (Neusatz in leicht lesbarer Antiquaschrift) der im Hammer-Verlag, Leipzig, 1937 erschienenen 33. Auflage (117. bis 118. Tausend).

Mit dem unveränderten Nachdruck der kompletten ersten zwei Bände sowie auszugsweise relevanter Unterkapitel der Bände 3 und 4 von Henry Fords umstrittenem Werk „Der internationale Jude“ – basierend auf der im Leipziger Hammer-Verlag 1937 erschienenen 33. Auflage – eröffnete der neu gegründete Gohliser Faksimileverlag DER SCHELM im Sommer 2014 eine eigene Reihe, in der dem interessierten Publikum und mündigen Staatsbürger besonders bemerkenswerte Publikationen vorkonstitutionellen Schrifttums als wissenschaftliche Quellentexte zur kritischen Bewertung vorgelegt werden sollen. Inzwischen sind um die 150 neue Titel hinzugekommen, die Freund und Feind erfreuen.

Der Industrielle Henry Ford widmete, nachdem er sich größtenteils aus dem Geschäft der Ford Motor Company zurückgezogen hatte, viel Zeit der Herausgabe einer Zeitung, des „Dearborn Independent“, welche er 1919 gekauft hatte. In den acht folgenden Jahren verbreitete das Blatt antisemitische Artikel, unter anderem die „Protokolle der Weisen von Zion“.

Unter Fords Namen wurden mehrere antijüdische Artikel in der Zeitung „Dearborn Independent“ veröffentlicht, die in den frühen zwanziger Jahren in vier Bänden unter dem Titel „Der internationale Jude – Ein Weltproblem“ (engl. Original: „The International Jew, the World’s Foremost Problem“) verkauft wurden. Darin wurde die Verschwörungstheorie vertreten, das Weltjudentum habe ein geheimbündlerisches Komplott gebildet, um mit Hilfe seiner Macht in Wirtschaft und Hochfinanz die Weltherrschaft zu erlangen. Juden seien angeblich sowohl für die Korruption in Wirtschaft, Gewerkschaften und im Sport als auch für den Ersten Weltkrieg, die Russische Revolution und den Amerikanischen Bürgerkrieg verantwortlich. Im Januar 1922 wurde die antisemitische Kampagne der Zeitung zunächst ausgesetzt. Denn Ford wurden Ambitionen auf eine Präsidentschaftskandidatur nachgesagt, für die er auch jüdische Wählerstimmen benötigt hätte. 1924 wurde sie jedoch erneut aufgenommen.

Die Artikel waren von verschiedenen Autoren geschrieben worden, darunter auch von Fords langjährigem persönlichen Sekretär, Ernest Liebold. Keiner der Artikel wurde von Ford selbst verfaßt, aber da er der Verleger war, lag die Veröffentlichung in seiner Verantwortung. Teile dieser Artikel wurden in die amerikanische Ausgabe von Adolf Hitlers Buch „Mein Kampf“ übernommen. Das Buch „Der internationale Jude“ wurde 2008 im Iran nachgedruckt.

Wiederholte öffentliche Appelle, nicht zuletzt von Präsident Woodrow Wilson, seine antisemitische Hetze einzustellen, hatten zunächst keinen Erfolg. Erst unter dem Druck einer Verleumdungsklage des Juristen und Farmeraktivisten Aaron Sapiro und des Journalisten Herman Bernstein, vertreten durch Samuel Untermyer, entschuldigte er sich für die Hetzschriften des Verlages in einer öffentlichen Erklärung vom 30. Juni 1927. Außerdem untersagte er dem Verleger Theodor Fritsch in Leipzig, Schriften mit der Angabe Henry Ford als Verfasser oder Herausgeber zu verkaufen, zu drucken und zu verbreiten. Die Restauflage des Buches „Der internationale Jude“ ließ Ford in den USA vernichten. Theodor Fritsch weigerte sich jedoch, die rund 10.000 Exemplare des Buches in deutscher und spanischer Sprache aus dem Verkehr zu ziehen, und begründete dies auch mit wirtschaftlichen Einbußen. Ford schloß den „Dearborn Independent“ im Dezember 1927.

Ford war Mitglied des America First Committee, einer isolationistischen Bewegung, die 1940/41 die Teilnahme der USA am Zweiten Weltkrieg zu verhindern versuchte. Am 7. Januar 1942 schrieb Henry Ford einen offenen Brief an die Anti-Defamation League, prangerte darin den Haß gegen Juden an und äußerte seine Hoffnung, daß antijüdische Hetze für immer aufhören werde.

Henry Ford wurde bereits am 28. November 1894 in der „Palestine Lodge No. 357“ in Detroit zum Meister erhoben und blieb dort für fast 53 Jahre regelmäßiges Mitglied. Am 21. November 1928 wurde Ford zum Ehrenmitglied der ältesten Freimaurerloge Michigans, der „Zion Lodge No. 1“, ernannt, in der sein Schwager William R. Bryant im Jahr 1932 Vorsitzender der Loge war. Im September 1940 erhielt Ford in New Jersey den 33. Grad des Alten Angenommenen Schottischen Ritus.

Unsere unveränderten Faksimilenachdrucke dienen der staatsbürgerlichen Aufklärung, der Abwehr verfassungswidriger Bestrebungen sowie der historischen Dokumentation im Rahmen der Wissenschaft, der Forschung, der Lehre und der Berichterstattung über Vorgänge des Zeitgeschehens oder der Geschichte.

Der Verlag macht sich die nur aus der damaligen Zeit zu verstehenden Sichtweisen nicht zu eigen und distanziert sich von jedweden verleumderischen, hetzerischen, beleidigenden und die menschliche Würde angreifenden Passagen, insbesondere von jeglicher Schmähkritik am Judentum. Wir berichten ausschließlich bewertungsfrei über historische Vorgänge und legen Wert auf die Feststellung, daß wir mit den abgedruckten Äußerungen nicht gemein gehen.

Bibliographische Daten:

XII + 488 S., Format DIN A 5, hochwertig verarbeiteter Festeinband mit Fadenheftung, einige s/w-Abbildungen.

€ 30,--

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Kommentare

Gast schrieb am 15.11.2019

„Schon in fünfter Auflage und noch keine Bewertung? Das liegt vielleicht an der hochbrisanten Thematik. Aber wie dem auch sei, der Vorrezensent hat zweifellos recht: auf jeden Fall lesenswert! Das Buch wurde vor etwa hundert Jahren geschrieben. Lüge, Wahrheit, Verschwörungstheorie? Diese Fragen beantworten sich nach der Lektüre des Buches inzwischen wie von selbst. Allein die Tatsache, welchen Schwierigkeiten der Autor nach der Veröffentlichung unterworfen war, spricht für sich. Und das eine gleichzeitige Lektüre des Buches "Mein Kampf" aufschlussreich ist, stimmt ebenfalls. “

Gast schrieb am 12.11.2019

„Das Buch ist schon in der fünften Auflage aber noch keine einzige Bewertung? Ich bin kein Mann der großen Worte aber das Buch sollte zumindest jeder gelesen haben. Das gleiche gilt für ,,Mein Kampf."
Und was Preis/Leistung betrifft: 1A
Generell sind alle eigenen schelmischen Bücher vom Preis/Leistungsverhältnis super. 100/100 volle Punktzahl!“

Der Schelm läßt übrigens die schwachmatischen "Kommentare" neurotisierter Antifanten zu seinen Büchern bewußt stehen, um klarzumachen, wes Geistes Kind diese bedauernswerten Kretins sind. Der Schelm ist allerdings Humanist und Optimist und daher voll davon überzeugt, daß sich der mentale Zustand der Linksdrifter mit der Zeit verbessern wird.

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