Telek, Martin: Der Fleischwolf von Rschew

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Martin Telek: Der Fleischwolf von Rschew – Die Schlachten um Rschew und Welikije Luki 1942/43

Edition „Ostfront“, Reihe: „Vergessene Schlachten“ – Band I

Mit vielen, teils bisher nicht veröffentlichten Bildern.


1942 – Der deutsch-sowjetische Krieg tobt in aller Heftigkeit und nähert sich seinem tragischen Höhepunkt.

In ihren offiziellen Darstellungen konzentrieren sich die Militärhistoriker beider Seiten für das Jahr 1942 fast gänzlich auf die Kämpfe im Süden der Sowjetunion. Die Eroberung der Krim, der deutsche Vorstoß bis zum Kaukasus und vor allem die Schlacht um Stalingrad, die nicht so sinnlos war, wie man uns weismachen möchte, überschatten alles andere.

Selbst bei Militaria-Interessierten wird heute noch ein verzerrtes Bild aufrechterhalten: 1942 findet die deutsche Sommeroffensive im Süden statt. An allen anderen Frontabschnitten werden hingegen nur lokale Kämpfe geführt. Wie wirklichkeitsfremd diese schiefe Optik ist, wird in diesem Buch, dem Band I der Reihe „Vergessene Schlachten“, nachgewiesen.

Wem ist schon Rschew bekannt oder Welikije Luki? Dabei haben in diesem Raum 1942 drei gigantische Großoffensiven der Roten Armee stattgefunden. Es wurden hier Schlachten geführt, die nur mit den größten Schlachten des Zweiten Weltkrieges zu vergleichen sind. Trotzdem werden bis heute diese Gemetzel von der Geschichtsschreibung weitestgehend übergangen. Die Bedeutung der Ereignisse wird relativiert. – Warum?

Erst nach der Jahrtausendwende begannen einige russische Historiker mit der Aufdeckung der Wahrheit. Inzwischen wurde eine Fülle von Dokumenten aus russischen Archiven veröffentlicht.

Martin Telek hat in jahrelanger Arbeit die Fakten über die Ereignisse im Frontbogen Rschew zusammengetragen und in einer nun vorliegenden chronologischen Darstellung zusammengefaßt. Der Autor durchforstete etliche Divisionsgeschichten, die Memoirenliteratur und Tausende von Seiten der durch die Sowjets erbeuteten deutschen Dokumente, um Fakten zu einem vergessenen militärhistorischen Thema präsentieren zu können.

Der Leser wird erfahren, warum dieses vergessene Schlachtfeld von den überlebenden Sowjets „Fleischwolf von Rschew“ genannt wurde. Und er wird sich nach der Lektüre dieses Buches darüber im klaren sein, warum die von propagandistischen Vorgaben geprägte (nicht nur kommunistische) Militärgeschichtsschreibung bisher diesen Bereich weitestgehend ausgeblendet hat, um sich fast ausschließlich auf den Süden zu fokussieren.

Telek räumt zudem mit einigen auch von westlichen Militärhistorikern kolportierten Legenden auf. Man denke nur an die Begriffe „Hitlersche Starrsinnigkeit“und „sinnloser Durchhaltebefehl Hitlers“.

Der erste Band der Reihe „Vergessene Schlachten“ behandelt die Großkämpfe auf dem linkem Flügel der Heeresgruppe Mitte1942 bis Anfang 1943. Der zweite Band wird näher auf die „vergessenen Schlachten“der Heeresgruppe Nordeingehen und sich den Kämpfen um Tichwin, am Wolchow und am Ladoga-See widmen.

Bibliographische Daten:

145 S., DIN A 5, Festeinband, Fadenheftung, zahlreiche Abbildungen, einige Karten und Dokumente, durchgehend auf 135 g/qm glänzend gestrichenem Bilderdruckpapier gedruckt.

€ 24,--

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Kommentare

Gast schrieb am 18.02.2022

„Wen das Thema Krieg im Osten interessiert, der kann sich hier tiefer einlesen:

https://archive.org/details/walther-von-brauchitsch-richtlinien-zur-bandenbekaempfung-im-osten

Walther Von Brauchitsch - Richtlinien Zur Bandenbekaempfung Im Osten

Inhalt der Sammelmappe:
- Walther von Brauchitsch "Richtlinien für die Partisanenbekämpfung"
- "Richtlinien für Jagdkommandos"
- "Kampfanweisung für die Bandenbekämpfung im Osten" vom 11.11.1942
- Inhalte zur Ausbildung der Panzerzerstörtrupps
- Merkblatt für Eisenbahnfahrten durch bandengefährdetes Gebiet.
-Unternehmungen, Befehle und Einsatzerfahrungen im Bandenkampf an der Ostfront



Empfohlener Lesestoff für Zeitgeschichtsinteressierte:
- Helmut Stellrecht: Glauben und Handeln
- Hans Belstler: Du stehst im Volk
- Personalamt des Heeres: Wofür kämpfen wir
- Werwolf. Winke für Jagdeinheiten
- Hans vom Dach: Der totale Widerstand
- Arthur Ehrhardt: Der Kleinkrieg

Originalquellen unter:
- https://germandocsinrussia.org
- https://archive.org/details/nslarchiv_201910“

Gast schrieb am 04.09.2019

„Korrektur Zeile 8: natürlich Heeresgruppe Nord statt Heeresgruppe Süd. “

Gast schrieb am 04.09.2019

„Die Vorankündigung dieses Buches erscheint mir etwas ungerecht. Zweifellos fanden an der gesamten Ostfront schwere Kämpfe statt. Aber nur bei der Heeresgruppe Süd gelangen größere Geländegewinne. Als Stichworte seien genannt: Schwarzes Meer, Krim, Wolga, große Teile der Ukraine sowie die Ausläufer des Kaukasus. Sogar die Erdölgebiete von Grosny konnten kurzfristig erobert, aufgrund nachhaltiger Zerstörungen durch die Rote Armee jedoch nicht genutzt werden. - Bei den übrigen Heeresgruppen sah es weniger günstig aus: Leningrad konnte nicht besetzt werden, ein zweiter Angriff auf Moskau fand erst garnicht statt, und selbst das strategisch überaus bedeutende Murmansk konnte nicht erreicht werden. Diese Entwicklung entstand jedoch sicher nicht wegen mangelnder Tapferkeit der Soldaten bei den Heeresgruppen Mitte und Süd, sondern weil der Schwerpunkt der Ostoperationen 1942 aus kriegswirtschaftlichen Erwägungen auf das Gebiet der Heeresgruppe Süd gelegt wurde. Durch diese Entwicklungen entstand natürlich eine Schieflage der ganzen Ostfront mit unerträglichen Verlängerungen der Front - und Nachschublinien. Der Anfang vom Ende, der dann in der Katastrophe von Stalingrad und endlosen Rückzügen mündete. - So bleibt als Schlussfolgerungen, dass die Ereignisse im Süden nicht wichtiger sondern interessanter waren. -
Zu dem Themenkomplex Ostkrieg wurden bereits unzählige Bücher geschrieben, nun eben eines mehr mit für die deutsche Seite positiver Tendenz. Es birgt keine wirklich neuen Erkenntnisse, ist aber gut gemacht.“

Der Schelm läßt übrigens die schwachmatischen "Kommentare" neurotisierter Antifanten zu seinen Büchern bewußt stehen, um klarzumachen, wes Geistes Kind diese bedauernswerten Kretins sind. Der Schelm ist allerdings Humanist und Optimist und daher voll davon überzeugt, daß sich der mentale Zustand der Linksdrifter mit der Zeit verbessern wird.

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