Wagener, Hauptmann a. D. Otto: Von der Heimat geächtet

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Beschreibung

Hauptmann a. D. Otto Wagener: Von der Heimat geächtet

Mit 11 Skizzen und 1 Bild.

In leicht lesbarer Antiquaschrift neugesetzte Ausgabe der 1920 in der Chr. Belserschen Verlagsbuchhandlung, Stuttgart, erschienenen 1. Auflage.

Nur ein Exemplar antiquarisch für € 480,-- erhältlich.

 

Hauptmann Otto Wagener war 1919 Stabschef der „Deutschen Legion“, eines Verbandes deutscher Freikorps, die im Baltikum entgegen dem Willen der demokratischen Berliner Verräter-Regierung den Kampf gegen die Kommunisten und für die dortige deutsche, litauische, lettische und estnische Bevölkerung vom 25. August bis 18. Dezember 1919 fortsetzten. Nach dem Tod von Kapitän zur See Paul Siewert am 16. November 1919 führte Wagener einige Tage die Legion kommissarisch.

Am 25. August 1919 trafen sich die Führer deutscher Freikorps und Detachements in Miltau unter der Leitung von Kapitän Paul Siewert vom Schützenregiment „Baltenland“. Man wollte nicht dem Druck der Siegermächte des Ersten Weltkrieges nachgeben, nach Deutschland zurückkehren und die notleidende Bevölkerung mit den roten Banden alleine zurücklassen. Der deutsche Kampf gegen den Bolschewismus sollte fortgesetzt werden. Beschlossen wurde der Zusammenschluß zu einer Division unter dem Kommando von Charakter-Kapitän zur See z. D. (zur Disposition) Siev[w]ert und Hauptmann Otto Wagener als Stabschef.

Der Aufruf „An das deutsche Vaterland und an alle Kulturvölker der Erde“ wurde unterzeichnet durch

  • Schützenregiment Baltenland

  • Freikorps „Stever“

  • Gruppe „von Plehwe“

  • Freikorps „von Brandis“

  • Badisches Sturmbataillon „Kurland“

  • Gruppe „von Jena“

  • Freikorps „von Wildemann“

  • Freikorps „von Weickhmann“

  • Freikorps „von Medem“

  • Freikorps „Rieckhoff“

  • Kampfgeschwader „Sachsenberg“

  • Fliegerabteilung 424 und 426 sowie

  • von den Besatzungen einzelner Panzerzüge

  • von Nachrichten- und Verkehrstruppen, Kolonnen und Lazaretten.

    Die ab dem 1. September 1919 mit Stabsquartier in Mitau aufgestellte Legion erhielt vom Generalkommando des schlesischen VI. Reserve-Korps die Erlaubnis, sich in Tradition der russisch-deutschen Legion von 1812 „Deutsche Legion“ zu nennen. Mitte September wurde der Verband in die Freiwillige Russische Westarmee unter Awaloff-Bermondt eingegliedert und am 1. Oktober in die Nähe von Bauske gebracht, um den Angriff ostwärts auf Dünaburg-Witebsk vorzubereiten.

    Statt auf Dünaburg wurde gegen die Rot-Letten bei Thorensberg vorgegangen. Am 10. Oktober drang die Vorhut in die Stadt ein. Am 17. Oktober wurde Friedrichstadt erfolglos angegriffen, zwei Tage später fiel Rittmeister Ernst Waldemar von Jena. In der Zwischenzeit sperrte die aus Sozialdemokraten, christlichen Zentrums- und lnksliberalen DDP-Politikern bestehende Berliner Regierung den Nachschub, während zeitgleich die rot-lettischen, sowjetrussischen und rot-litauischen Truppen in die Offensive gingen.

    Die am 12. November 1919 bei Bauske befohlene Versammlung der Legion konnte nur von der 2. Infanterie-Brigade eingehalten werden. Der Rest stand im Kampf, bei dem am 16. November der Führer, Kapitän zur See Paul Siewert, fiel. Am 23. November wurde Wilfried von Loewenfeld, Korvettenkapitän der Kriegsmarine und Befehlshaber der Marine-Infanterie, der neue Legionskommandeur. Nachdem sich der Verband nach Rückzugskämpfen in Janischki gesammelt hatte, begann am 29. November der weitere Rückzug nach Schaulen. Am 8. Dezember wurde Schaulen geräumt, die Ausrüstung und Gleisanlagen gesprengt. Im Fußmarsch wurde bis zum 13. Dezember die deutsche Grenze im Raum Tauroggen überschritten.

    In Tilsit wurden die Legionäre am 18. Dezember 1919 verabschiedet. Die Übernahme in die Reichswehr wurde den Angehörigen der Legion ausdrücklich verwehrt.

    Zum Autor:

    Klicken Sie bitte hier.

    Bibliographische Daten:

    167 Seiten, mit elf Skizzen und einem Bild, DIN A 5, Fadenheftung, Festeinband, gedruckt auf 115 g/qm Bilderdruckpapier.

    € 24,--

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Kommentare

Gast schrieb am 18.02.2022

„https://archive.org/details/carl-a.-g.-otto-im-osten-nichts-neues-das-buch-des-krieges-wie-er-war

Im Osten nichts Neues mit dem Untertitel Das Buch d. Krieges wie er war ist ein Erfahrungsbericht aus dem Ersten Weltkrieg, geschrieben von Carl August Gottlob Otto. Das Buch erschien 1929 erstmals beim Sanitas-Verlagshaus in Zirndorf-Nürnberg und in Leipzig bei R. Gieglers Buchhandlung.

Inhalt:
Einberufung, Ausbildung, Schützengraben, Feldpost, Eisernes Kreuz, Patrouillen,
Nahkampf, Schlachtfeld, Lebensmittel, Läuse, Erfrierungen, Verwundete, Tote, krank spielen,
Etappe, Erpressung, G.V. (garnisonsverwendungsfähig), Selbstverstümmelung, Frauen, Krankenschwestern,
unterlassene Hilfeleistung, Sterbehilfe, Fronturlaub, Geisterbeschwörung, Salz, uneheliche Kinder,
Fraternisierung, Selbstmord-Kommandos, Fernsprechtruppe, Fliegerbomben, Amputationen,
Homosexualität, Schrapnells, Giftgas, Atheismus, Dum-Dum-Geschosse, Schlaf,
Hunger, Liebe, Österreicher, Impotenz, Impfung, Todesahnung, Sturmangriff, Tanks,
Exekutionen, Karbid, Zufall, Kriegslist, Patrioten-Gruppen, Diebe, Leichenfledderer,
Betrug, Hunger, Vorboten der Revolution, Spionin, Kriegskoller, schlechte Verpflegung, Revolution, Kriegsende.“

Gast schrieb am 24.12.2020

„Es gibt viele lesenswerte Bücher über die Freikorps und den deutschen Grenzschutz, doch dieses Buch "Von der Heimat geächtet" ist unentbehrlich, wenn man verstehen will, wie alles angefangen hat und wie es dazu kam, daß die Politiker bzw. Dickfreeters der Weimarer Republik den Grenzschutz im Osten zuerst guthießen (z.B. Noske), um dann diese tapferen freiwilligen Soldaten im nächsten Moment auch schon gleich wieder fallen zu lassen, und noch schlimmer: die bei eisigen Temperaturen nötige Winterbekleidung einfach zu beschlagnahmen und die Männer in den Verbänden zur Verteidigung der Heimat als rechtlos zu erklären, nachdem die jüdische Lügenpresse sie schon von anfang an diffamiert hatte. Dieses Buch erzählt Die Geschichte dieser Deutschen Einheiten, die trotz des Verrats standhielt. \r\n\r\n Extramaterial und Erläuterungen für diese Neuausgabe sind mal wieder schelmisch gut.“

Der Schelm läßt übrigens die schwachmatischen "Kommentare" neurotisierter Antifanten zu seinen Büchern bewußt stehen, um klarzumachen, wes Geistes Kind diese bedauernswerten Kretins sind. Der Schelm ist allerdings Humanist und Optimist und daher voll davon überzeugt, daß sich der mentale Zustand der Linksdrifter mit der Zeit verbessern wird.

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