Richard, Christoph: Der Künstler Adolf Hitler
Beschreibung
Christoph Richard: Der Künstler Adolf Hitler
Erstausgabe exklusiv beim Schelm!
Großformat DIN A 4
Durchgehend vierfarbig auf 135 g/qm Kunstdruckpapier gedruckt.
Mit einer kurzen Hinführung zum Thema.
Ein weiteres Buch zu diesem Thema finden Sie hier.
Vorab: Auf die aus dem sicheren Abstand der Nachkriegsjahre abgefeuerten dümmlichen Schmähungen von Hitlers künstlerischem Talent durch beckmessernde „Kunstkritiker“ geht der Schelm hier bewußt nicht ein. Erbauliches dazu finden Sie in der Einleitung des Buches.
Adolf Hitler war während seiner Wiener Zeit Kunstmaler. Darüber hinaus entwarf er eine Reihe architektonischer Skizzen und interessierte sich allgemein leidenschaftlich für die gesamte Baukunst. Er war auch der Verfasser einiger Gedichte und Förderer der bildenden Kunst im Nationalsozialismus.
Adolf Hitler als Maler
Vor allem die architektonischen und perspektivischen Werke des Künstlers Hitler fanden schon damals Anerkennung, denn seine Landschaftsbilder und Stilleben waren von beachtlichem Können geprägt.
Nachdem Hitler 1907 und 1908 in einem zuvor äußerst harten Auswahlverfahren von der Wiener Kunstakademie jedoch abgelehnt worden war, besserte er als Maler u. a. von Sehenswürdigkeiten Wiens sein Einkommen zusätzlich durch den Verkauf selbst gemalter Skizzen, Strichzeichnungen, Ölgemälde und Postkarten auf.
„Ich wollte ja kein Maler werden, ich habe diese Sachen nur gemalt, damit ich meinen Lebensunterhalt bestreiten und studieren konnte. Für so ein Bild habe ich damals nicht mehr als etwa RM 12,− bekommen“, sagte Hitler am 12. März 1944 beim Mittagessen am Obersalzberg zu Heinrich Hoffmann, seinem Leibphotographen. Heinrich Hoffmann war Sammler von Gemälden und kaufte auch alle Aquarelle, die Hitler gemalt hatte, derer er habhaft werden konnte.
Ab 1919 malte Hitler keine Aquarelle mehr, da er bei der Reichswehr als Ausbilder eine bezahlte Tätigkeit hatte. Aufgrund seines starken Interesses für Architektur fertigte er jedoch auch später viele architektonische Pläne, Gebäudeskizzen, Bühnenbilder etc. an. Diese wurden von ihm überwiegend auf dem Berghof am Obersalzberg aufbewahrt. Erst Ende April 1945 wurden die meisten, wie auch der andere Inhalt aus Hitlers Panzerschrank, in seinem Auftrag von Julius Schaub auf der Terrasse verbrannt.
Adolf Hitler, der Kunstsammler
Seit Beginn der dreißiger Jahre sammelte Hitler Kunstwerke, darunter vorwiegend Gemälde des 19. Jahrhunderts. Diese fanden Platz am Berghof, in seiner Münchner Wohnung sowie in der Wohnung in der Reichskanzlei. Hitlers künstlerisch-ästhetische Wertschätzung galt vor allem der deutschen Malerei der Zeit, insbesondere dem von der Dachauer Künstlerkolonie gepflegten Stil einer romantisch-realistischen Landschaftsauffassung und Genredarstellungen. Überliefert ist seine besondere Vorliebe für die Maler Hans Thoma, Karl Spitzweg, Wilhelm Leibl, Hans Markart, Karl von Piloty, Franz von Defregger und Ferdinand Georg Waldmüller.
Adolf Hitler, der Kunstmäzen
Hitler besaß nicht nur eine bedeutende Sammlung zeitgenössischer Kunst, sondern er pflegte sehr gute Kontakte zu Kunstschaffenden. Empfänge, die Hitler vor dem Krieg in der Reichshauptstadt veranstaltete, fanden in der Alten Reichskanzlei in der Wilhelmstraße statt, im ehemaligen Palais Schulenburg. Vertreter aus der Industrie, insbesondere jedoch berühmte Künstler aus den Bereichen Theater, Film und Musik waren seine Gäste bei den glanzvollen Ereignissen.
Hitler begrüßte die Gäste mit einer kurzen Ansprache und widmete sich jedem seiner Gäste ein paar Minuten, indem er sich plaudernd von Tisch zu Tisch begab. Nicht wenige waren zweifellos gekommen, um einen lautstarken Propagandisten einmal aus nächster Nähe zu sehen. Als sie ihren Gastgeber wieder verließen, haben die weitaus meisten jedoch ganz anders gedacht. In verschiedenen Fällen wurden die Künstler von ihm, teilweise regelmäßig, mit Geschenken und erheblichen Geldbeträgen unterstützt.
Hitlers Bilder nach 100 Jahren
Mehr als 100 Jahre nach der Erstellung werden Skizzen und Bilder Adolf Hitlers zu sehr hohen Preisen gehandelt.
Ein von Hitler im Jahre 1913 gemaltes Bild wurde im Januar 2012 in der Slowakei für € 32.000,-- verkauft, wie das Versteigerungshaus Darte mitteilte. Das Gemälde mit dem Titel „Nächtlicher Hafen“ mit den Maßen 60 x 40 cm wurde anfangs mit € 10.000,-- aufgerufen. Der Name des Käufers wurde nicht bekanntgegeben, er ist jedoch aus den USA. Das Bild war im Besitz „einer slowakischen Malerfamilie“. Man kann davon ausgehen, daß ein Vorfahre Hitler während seiner Malerkarriere persönlich in Wien kennengelernt hatte, erklärte der Sprecher des Versteigerungshauses, welches schon ein Jahr zuvor ein anderes Bild Hitlers verkauft hatte.
Eine weitere Kunstversteigerung fand im Jahre 2009 in Nürnberg statt. Für insgesamt € 32.000,-- wechselten zwei Hitler-Aquarelle namens „Gehöft“ und „Hofanlage am Fluß“ den Besitzer.
Bibliographische Daten:
243 Seiten, Format: DIN A 4, Festeinband, durchgehend vierfarbig auf 135 g/qm glänzend gestrichenem Kunstdruckpapier gedruckt.
€ 50,--
Kommentare
Gast schrieb am 02.09.2024
„Dieses Buch ist zweifellos ein bedeutendes Werk, und es ist erfreulich, dass der Verlag den Mut hatte, es erneut zu veröffentlichen. Soweit mir bekannt ist, gab es bereits in den 1980er Jahren eine Ausgabe dieses Buches, die von einem schweizerischen Verlag herausgebracht wurde. Diese ursprüngliche Ausgabe ist seit langem vergriffen und nur noch zu exorbitanten Preisen und mit grosser Schwierigkeit im Antiquariat erhältlich.“
Der Schelm läßt übrigens die schwachmatischen "Kommentare" neurotisierter Antifanten zu seinen Büchern bewußt stehen, um klarzumachen, wes Geistes Kind diese bedauernswerten Kretins sind. Der Schelm ist allerdings Humanist und Optimist und daher voll davon überzeugt, daß sich der mentale Zustand der Linksdrifter mit der Zeit verbessern wird.