Schwaner (Hrsg.), Wilhelm: Germanen-Bibel
Aus heiligen Schriften aller germanischen Völker
Beschreibung
Wilhelm Schwaner (Hrsg.): Germanen-Bibel –
Aus heiligen Schriften aller germanischen Völker
Nachdruck (in Original-Fraktur) der 1941 in der Deutschen Verlags-Anstalt, Stuttgart/Berlin,
erschienenen 7., vollständig umgearbeiteten Auflage, Großformat DIN A 4, Broschurband
Mit 16 Bildern, 4 Notenstücken und einem Geleitwort des Reichsministers Hanns Kerrl.
Die sehr seltene 7. Auflage ist antiquarisch kaum erhältlich. Nicht unter € 150,--.
Erscheint im Mai/Juni 2022 – Gerne können Sie jetzt schon vorbestellen!
„Allen, die noch für Deutschheit Lebensreste gerettet haben,
und sich erkühnen, für sie zu fühlen, träumen, denken, lehren
und leben, sie zu hoffen, sehnen, ahnen und glauben,
fehlt immer noch ein volkstümliches Bekenntnisbuch.“
Dieses Wort hat 1810 der Turnvater Friedrich Ludwig Jahn in seiner Schrift „Das deutsche Volksthum“ geschrieben, und er hat damit die Idee der Germanenbibel geprägt.
Über Hunderte und Tausende deutscher Volksgenossen hatten dasselbe ersehnt wie einst Jahn, und so wurde denn der Germanen-Bibel eine großartige Aufnahme bereitet, die weit ab von dem alltäglichen Rummel liegt, den die „gebildeten gesellschaftlichen Schichten“ um den flachen sozialen und religiösen Roman veranstalten.
Schwaners „Germanen-Bibel“ stellte ein „volkstümliches Bekenntnisbuch“ im Sinne von Turnvater Jahn dar, in dem Schwaner mit Verweis auf die Entstehung der jüdischen Bibel dem Wunsch nachkam, „zu sammeln und heilig zu halten, was unsere Großen, getrieben vom heiligen Geiste, getan und geschrieben“.
„Ich glaube an den Menschen,
großmächtigen Herren aller Dinge und Gewalten auf Erden.
Ich glaube an den Deutschen,
Gottes lieben anderen Sohn, den Herrn seiner selbst;
der empfangen ist unter nördlichem Himmel,
geboren zwischen Alpe[n] und Meer,
gelitten hat unter Papisten und Mammonisten,
verleumdet, geschlagen und verelendet ist,
verurteilt von Teufeln aller Art bis zur Hölle,
nach Jahrzehnten der Verzweiflung und der Armut
immer wieder auferstanden vom staatlichen und völkischen Tode,
aufgefahren in die geistig-seelische Welt Eckeharts, Bachs und Goethes,
sitzend mit dem Bruder aus Nazareth zur Rechten des Ewigen,
von dannen er zu Zeiten wieder kommen wird,
in seiner heliandischen Artung zu richten die lebendig Begrabenen und die Toten.
Ich glaube an den guten Geist der Menschheit,
eine heilige Kirche der Zukunft,
die Gemeinschaft aller ernst, rein und selbstlos Wollenden,
Ausgleichung aller Vergehen,
Wiedergeburt der vollkommeneren Erscheinung
und ein rücklings wie vorwärts ewiges Leben.“
Wilhelm Schwaner: Deutscher Glaube
Inhalt:
Erlesene Auszüge aus deutscher Dichtung und Philosophie.
Die Größten und Nächsten der Deutschen.
Erstes Buch: Luther, Klopstock, Lessing, Herder, Pestalozzi, Goethe, Schiller, Novalis, Jean Paul (Richter), Hölderlin, Kleist, Schefer, Hebbel, Rosegger.
Zweites Buch: Eckhart, Böhme, Leibniz, Kant, Fichte, Schleiermacher, Schelling, Hegel, Schopenhauer, Nietzsche, Dühring.
Drittes Buch: Friedrich der Große, Stein, Arndt, Lagarde, Bismarck
Zum Autor:
Bitte klicken Sie hier (teils tendenziös).
Bibliographische Daten:
XVI. und 562 Seiten mit 16 Bildtafeln und 4 Notenstücken sowie einem Geleitwort des Reichsministers Hanns Kerrl, Großformat DIN A 4, gedruckt auf 110 g/qm Bilderdruckpapier, Broschurband
€ 45,--
Kommentare
Der Schelm läßt übrigens die schwachmatischen "Kommentare" neurotisierter Antifanten zu seinen Büchern bewußt stehen, um klarzumachen, wes Geistes Kind diese bedauernswerten Kretins sind. Der Schelm ist allerdings Humanist und Optimist und daher voll davon überzeugt, daß sich der mentale Zustand der Linksdrifter mit der Zeit verbessern wird.