Leers, Dr. Johann von: Adolf Hitler – Der Mann und sein Werk
Beschreibung
Dr. Johann von Leers: Adolf Hitler – Der Mann und sein Werk
Reihe „Männer und Mächte“
In schöner deutscher Fraktur nachgedruckte Ausgabe der 1933 im Verlag R. Kittler, Leipzig, herausgebrachten erweiterten Neuausgabe.
Mit 19 Tafelabbildungen.
Die erweiterte Ausgabe von 1933 ist antiquarisch sehr selten
und nicht unter € 200,-- erhältlich!
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Prof. Dr. Johann(es) von Leers gilt den nach und spätgeborenen Klugsch... reibern als ganz besonders böser Nazi-Propagandist aus dem Hause Goebbels. Wobei die Beckmesser es – wie stets in derartigen Fällen – tunlichst unterlassen, auf Unsachlichkeiten, Widersprüche oder faktische Fehler des Kritisierten einzugehen. Man ergeht sich lieber in substanzlos-aufgeblasenen abstrakten Anschuldigungen mit dem dazugehörigen, brav über die Semester antrainierten politologischen Standardvokabularium – nach dem Motto: „Irgendetwas wird schon hängenbleiben.“
1932 veröffentlichte Dr. Johann von Leers diese antiquarisch seltene Biographie Adolf Hitlers, die fortan von der NSDAP als die maßgebende betrachtet wurde. 1933 erschien – nach der Machterlangung – eine erweiterte Fassung, die antiquarisch kaum zu erhalten ist.
Was war der Grundantrieb Adolf Hitlers, sich politisch zu betätigen? Leers erklärt die Intentionen des Führers wie folgt. Hitler empörte zuallererst die Leugnung der Nation, des deutschen Volkes, durch den internationalistischen vaterlandslosen, von Juden dominierten Marxismus.
Der Führer ging nach dem Grundsatz vor: „Arbeiter, seht euch eure Führer an!“ Er sah die Führer – und fand Juden!
Er sah die Presse – und sah Juden!
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Die Reihe „Männer und Mächte“ erschien im Leipziger R. Kittler-Verlag und stellte insbesondere politische und militärische Führungsgestalten vor.
Johann von Leers merkte später an, das Werk habe dazu dienen sollen, „in Kreise einzubrechen, die wir mit der parteiamtlichen Literatur nur zum Teil, hier und da wohl gar nicht erreichten“. (Johann von Leers an die Parteiamtliche Prüfungskommission, 6. 10. 1938)
„Mit Adolf Hitler“, nahm Johann von Leers für seine Leser die Einordnung vor, „bekommt der Kampf gegen den Juden zum ersten Mal den Kopf, den er braucht.“ Daß er selbst dabei loyal an der Seite des Führers stehen würde, stellte er ... seiner Schrift im Vorwort voran: „Es ist geschrieben von einem Gefolgsmann über den Führer“, hieß es dort.
Siehe auch die retrospektive Darstellung 1938, als neuerlich eine Auflage zur Diskussion stand. Demnach habe es sich um „ein leidenschaftlich begeistertes Bekenntnisbuch eines Gefolgsmannes für den Führer“ gehandelt. (Johann von Leers an Parteiamtliche Prüfungskommission, 6. 10. 1938 [BArch, N 2168/64, Bl. 28]).
(Nach dem bewältigungsschwangeren Werk von Martin Finkenberger „Johann von Leers (1902–1965) - Propagandist im Dienste von Hitler, Perón und Nasser“; Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen, 2023, 1. Auflage.)
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Aus dem Inhalt:
„Adolf Hitler ist deutscher Reichskanzler! Sogleich wurde dem marxistischen Terror rücksichtslos die Faust aufgebrochen. Eine bösartige Brandstiftung im deutschen Reichstag gab den Anlaß, die führenden kommunistischen Hetzer einzusperren, die kommunistische Presse zu verbieten und zugleich die kommunistische Agitation von der Straße zu verdrängen.
Dazu wurden erst einmal die widerlichen Typen der jüdischen Intellektuellen gleichfalls eingesperrt, der SA aber die Möglichkeit der Betätigung als Hilfspolizei eröffnet. Der sozialdemokratischen Partei wurde gleichfalls scharf auf die Finger geklopft.
Was aber der Bewegung die unbedingte Hingabe an den Führer in den Reihen der Bewegung schuf, ist das Empfinden, daß die Treue von unten durch die Treue von oben erwidert wird.
Wer einmal die erschütternde Stunde erlebt hat, als Adolf Hitler im Berliner Sportpalast, gerade zurückgekehrt aus dem Oldenburger Wahlkampf, todmüde, zu den Massen sprach – als jeder erkannte, daß der Führer selbst bis zur körperlichen Erschöpfung sich einsetzte für die gemeinsame Idee – der war innerlich gepackt und gelobte, nun auch von sich aus das Letzte herzugeben – für Deutschland!“
Inhaltsverzeichnis:
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Vorwort
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Gesicht der Zeit
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Adolf Hitlers Kindheit und Jugend
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Wien
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Hitler, der Judenfeind
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Deutschland
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Adolf Hitler, der deutsche Frontsoldat
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Der Anfang des Nationalsozialismus
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Das blutige Jahr 1923
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Jahre der Wirren
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Der Wiederaufbau der Bewegung
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Der Kampf gegen Young
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Kampf gegen die autoritäre Reaktion
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Der Führer
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Die Gefolgschaft
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Die SA.
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Innere Krise?
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Der Terror
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Schlußwort
Zum Autor:
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Bibliographische Daten:
134 Seiten, Format DIN A 5, zahlreiche Abbildungen auf Bildtafeln, Festeinband, gedruckt auf 135 g/qm Kunstdruckpapier
€ 21,--
Kommentare
Gast schrieb am 03.10.2023
„,, wann erscheint das Buch?
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Werde solche Fragen jetzt nicht mehr beantworten. - Steht doch alles im Waschzettel-Text.
"Wer Augen hat zu sehen, der sehe!"“
Der Schelm läßt übrigens die schwachmatischen "Kommentare" neurotisierter Antifanten zu seinen Büchern bewußt stehen, um klarzumachen, wes Geistes Kind diese bedauernswerten Kretins sind. Der Schelm ist allerdings Humanist und Optimist und daher voll davon überzeugt, daß sich der mentale Zustand der Linksdrifter mit der Zeit verbessern wird.