Beek, Gottfried zur: Die Geheimnisse der Weisen von Zion

Artikel-Nr.: 2006

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Beschreibung

Gottfried zur Beek: Die Geheimnisse der Weisen von Zion

Herausgegeben im Auftrage des

Verbandes gegen Überhebung des Judentums e. V.

Neuausgabe (in leicht lesbarer Antiquaschrift) der 1922 im Verlag „Auf Vorposten“ in Charlottenburg 4, erschienenen 7. Auflage

Antiquarisch nicht unter € 100,-- erhältlich!

 

Die „Protokolle der Weisen von Zion“ (auch „Zionistische Protokolle“ oder „Geheimnisse der Weisen von Zion“) enthalten einen bis in die Einzelheiten gehenden Plan zur Zerstörung der bestehenden Staatswesen mit dem Ziel der Errichtung einer Weltherrschaft Israels.

Die Protokolle gelangten erstmals im Jahr 1901 an die Öffentlichkeit, und obwohl ihre Zielvorgaben heute zu großen Teilen umgesetzt sind, werden sie von Gegnern des Antijudaismus immer noch hartnäckig als Fälschung oder als Verschwörungstheorie bezeichnet. Im Dritten Reich wurden die Protokolle im Schulunterricht behandelt, in der – aufgrund der Idee einer deutschen Kollektivschuld – bedenkenlos philosemitisch orientierten und Israel unterstützenden BRD dagegen ist die Verbreitung des Originals (sic!) als sogenannte „Volksverhetzung“ verboten, und in der Sowjetunion wurde der Besitz gar mit dem Tode bestraft.

Obgleich die Protokolle ein Hauptkampfmittel gegen den politischen Einfluß des Judentums waren, galt ihre Echtheit auch während des Nationalsozialismus als umstritten.

Beek gibt folgende Schilderung:

„Vom 29. bis 31. August 1897 tagte der erste Zionistenkongreß in Basel unter dem Vorsitz Dr. Theodor Herzls, des Begründers des modernen Zionismus, der sich die Errichtung einer Heimstätte der Juden in Palästina zum Ziele gesetzt hatte; insbesondere sollte für die Juden Rußlands das gelobte Land wiedergewonnen werden. Es war daher begreiflich, daß die russische Regierung diesem Kongreß ihr besonderes Augenmerk zuwandte; sie beauftragte daher den damaligen Leiter der russischen Auslandspolizei in Paris, General Ratschkowsky, den Gang der Verhandlungen des Kongresses zu überwachen und darüber zu berichten.

Ratschkowsky entsandte einen besonders erfahrenen Geheimdetektiv nach Basel, der seine schwierige Aufgabe mit vollem Erfolg durchführte; es gelang ihm festzustellen, daß nach Schluß des Kongresses ein Bote ein Geheimdokument an die Freimaurerloge ‚Zur aufgehenden Morgenröte‘ in Frankfurt a. M. persönlich zu überbringen hatte. Diese Loge war seit langem die Verbindungsstelle der deutschen Logen mit dem Großorient von Frankreich. Der Bote, der selbst von dem Inhalt der ihm übergebenen Schriften nichts wußte, wurde von dem Russen bestochen; vereinbarungsgemäß unterbrach er seine Fahrt in einer Zwischenstation, wo ihn der Detektiv mit einigen Schreibern erwartete. Über Nacht wurde von diesen das in französischer Sprache verfaßte Dokument, das aus einer größeren Anzahl von Blättern bestand, abgeschrieben. Wegen der drängenden Zeit wurde die Abschrift nur ungenau und nicht ganz vollständig hergestellt. Die Abschrift sei hierauf dem russischen Ministerium des Innern in Petersburg übermittelt worden. Was weiter damit geschah, ist unbekannt; fest steht nur, daß Butmi in den Besitz einer Abschrift gelangte und daß eines Tages der Adelsmarschall von Tschern, Alexis Nikolajewitsch Suchotin, eine Abschrift dem ihm bekannten Professor Nilus zur Stellungnahme übergab.“

Zum Autor:

Gottfried zur Beek, recte: Ludwig Müller von Hausen, recte: Ludwig Müller (geb. am 10. Mai 1850/1851 [?] in Wesel; gest. am 17. August 1926 in Berlin) war ein deutscher antisemitischer Publizist und Verleger.

Ludwig Müller wurde 1850 oder 1851 geboren. 1912 gründete er den völkischen Verband gegen die Überhebung des Judentums, dessen Vorsitzender er wurde. Weitere Mitglieder waren unter anderem Martin Bormann, Alfred Rosenberg und Ernst Graf zu Reventlow. Müller gab die Verbandszeitschrift «Auf Vorposten» im gleichnamigen Verlag heraus. Die Redaktion befand sich in der Kantstraße in Charlottenburg. Während des Ersten Weltkriegs diente er als Hauptmann in einem Regiment der Fußartillerie und ließ seine Tätigkeit für den Verband ruhen. Außerdem war er Mitglied im Germanenorden.

Nach dem Krieg bekam er 1919 von russischen Emigranten eine Ausgabe der «Protokolle der Weisen von Zion» zugespielt, eine Ausarbeitung, die eine jüdische Weltverschwörung beweisen sollte. Unter dem Pseudonym Gottfried zur Beek veröffentlichte er 1920 eine deutsche Übersetzung unter dem Titel «Geheimnisse der Weisen von Zion». Es war die erste Edition der Protokolle außerhalb Rußlands. Bis 1938 erlebte das Buch 22 Auflagen.

1921 wurde Müller von Hausen Vorsitzender der „Femeritter“ der Thule-Gesellschaft, einer Gerichtsstelle für innere und äußere Streitigkeiten, deren Angehörige berechtigt waren, Todesurteile gegenüber Ordensmitgliedern auszusprechen. Zu Beginn der zwanziger Jahre stand er in Verbindung zu den verbreiteten politischen Mordplänen gegen jüdische, linksstehende und republikanische Politiker und Publizisten. So wurde er verdächtigt, ein Attentat auf den russischen Sozialdemokraten Alexander Parvus in Auftrag gegeben zu haben. Mit Heinrich Tillessen und Heinrich Schulz, den Mördern von Reichsfinanzminister Matthias Erzberger, hatte er sich im Sommer 1921 kurz vor der Tat getroffen.

In den Jahren vor seinem Tod richtete Müller von Hausen seine verschwörungstheoretische Polemik gegen die Freimaurer, denen er unterstellte, im Krieg die Interessen des internationalen Weltbundes der Logenbrüder über die nationalen Interessen gestellt und damit Landesverrat begangen zu haben.

Bibliographische Daten:

134 Seiten, Format: DIN A 5, Festeinband, Fadenheftung, glanzfolienkaschierter Einbandüberzug, gedruckt auf 90 g/qm Bilderdruckpapier.

€ 22,--

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Kommentare

Gast schrieb am 24.04.2020

„Zionisten und Freimaurer eine gefährliche Kombination! An der Echtheit ist nicht zu zweifeln!“

Gast schrieb am 24.04.2020

„Ein sehr gutes und wichtiges Buch zum Thema der Protokolle der Weisen von Zion! Alles was in der Anmerkung zu diesem Buch steht entspricht historisch der Geschichte der letzten 120 Jahre! Es gab diesen Kongress und die Abschrift wurde gemacht! Also steht es doch wohl außer Frage ob es sich dabei um eine Fälschung handelt! Sie sind leider echt! Ein Blick auf die letzten 120 Jahre beweist es ja auch schon! Echt tragisch das man sie damals nicht ernst genommen hatte! Die vergangenen heutige und zukünftige werden noch sehr darunter zu leiden haben!“

Der Schelm läßt übrigens die schwachmatischen "Kommentare" neurotisierter Antifanten zu seinen Büchern bewußt stehen, um klarzumachen, wes Geistes Kind diese bedauernswerten Kretins sind. Der Schelm ist allerdings Humanist und Optimist und daher voll davon überzeugt, daß sich der mentale Zustand der Linksdrifter mit der Zeit verbessern wird.

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